Handyspiele-Entwickler Gute Zahlen von „Angry Birds“- Macher Rovio erfreuen die Anleger

Das Wachstum im Spiele-Geschäft ermutigt die Anleger von „Angry-Bird“-Entwickler Rovio. Trotz Gewinnrückgang steigen die Aktien.

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„Angry-Birds 2“ macht beim Entwickler Rovio derzeit die Hälfte des Umsatzes aus. Quelle: action press

Frankfurt Von einem Umsatz- und Gewinnrückgang bei Rovio lassen sich Anleger nicht beirren. Die Aktien des Machers von „Angry Birds“ stiegen am Freitag in Helsinki um bis zu 4,6 Prozent auf 5,70 Euro. Börsianer bezeichneten das Wachstum im klassischen Spiele-Geschäft als ermutigend.

Der operative Gewinn des Handyspiele-Entwicklers fiel im abgelaufenen Quartal auf sechs Millionen Euro von 16 Millionen Euro im Vorjahreszeitrau. Der Gesamterlös schrumpfte um 17 Prozent auf 72 Millionen Euro. Im Spiele-Geschäft wuchs der Umsatz dagegen um sechs Prozent auf 65 Millionen Euro.

Die höheren Marketing-Ausgaben zahlten sich offenbar aus, sagte Analyst Hannu Rauhala von der OP Bank. „Es wäre aber wünschenswert, dass in der Spielesparte weitere Standbeine geschaffen werden.“ Derzeit geht fast die Hälfte des Rovio-Umsatzes auf das Konto das Spiels „Angry Birds 2“. Das Unternehmen plant für kommendes Jahr eine Fortsetzung des Kinofilms „Angry Birds“.

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