
Das erfuhr die WirtschaftsWoche aus Kreisen des IBM-Aufsichtsrats. Die betreffenden Mitarbeiter sollen Aufhebungsverträge unterschreiben. Durch die Maßnahme sinkt die Zahl der IBM-Mitarbeiter in Deutschland nach Berechnungen der WirtschaftsWoche auf rund 16.500. IBM Deutschland will die Pläne nicht kommentieren.
Die Pläne sind Teil des konzernweiten Programms zum Jobabbau, das im Januar für weltweite Schlagzeilen sorgte. Der Gewerkschaftsverbund Global Union Alliance @ IBM erwartet, dass allein in den USA 5.000 Beschäftigte gehen müssen. Weltweit könnten im laufenden Jahr nach Analystenschätzungen bis zu 8.000 Stellen wegfallen.