IT-Dienstleister IBM verkauft Teile von Software-Geschäft nach Indien

Der weltgrößte IT-Dienstleister IBM will sich neu ausrichten. Dabei spielt der Verkauf von Teilen der Software-Sparte nach Indien eine zentrale Rolle.

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Der IT-Dienstleister will Teile der Software-Sparte nach Indien verkaufen. Quelle: dpa

Bangalore Im Rahmen seiner Neuausrichtung verkauft der weltgrößte IT-Dienstleister IBM Teile seiner Software-Sparte nach Indien. Der Verkauf an die indische Software-Firma HCL bringe dem US-Konzern 1,8 Milliarden Dollar, teilten die Unternehmen mit. Nach Reuters-Daten ist es der größte jemals getätigte Zukauf eines indischen Technologie-Unternehmens. An der Börse kam die Akquisition nicht gut an. Die HCL-Aktie gab 7,7 Prozent nach und fiel auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten.

IBM hatte zuletzt mit einem rückläufigen Software-Umsatz zu kämpfen. Der Konzern versucht zunehmend, im Cloud-Computing Fuß zu fassen, wo er mit Unternehmen wie SAP und Oracle konkurriert. Für Schlagzeilen sorgte kürzlich der größte Zukauf in der 107-jährigen Firmengeschichte: IBM kauft für 34 Milliarden Dollar den Linux-Anbieter Red Hat.

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