IT-Konzern Microsoft-Chef Steve Ballmer kündigt Rücktritt an

Die Börse feiert den angekündigten Rücktritt des bulligen Microsoft-Chefs Steve Ballmer mit einem Kursfeuerwerk. Für seinen Nachfolger wird es aber nicht so leicht, den Software-Tanker wieder auf Kurs zu bringen. Die gesamte Branche steckt im Umbruch.

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Steve Ballmer, CEO des Soft- und Hardwareherstellers Microsoft, will sein Amt als Konzern-Chef aufgeben. Quelle: dpa

Innerhalb des kommenden Jahres wird Steve Ballmer auf eigenen Wunsch seinen Posten als Microsoft-Chef aufgeben. Das verkündigte der Windows-Konzern am Freitag auf der eigenen Homepage. "Es gibt nie den perfekten Zeitpunkt für einen Wechsel dieser Art, aber jetzt ist die richtige Zeit", kommentierte Ballmer seinen Rücktritt. Wäre er länger geblieben, wären seine Ruhestandspläne mit dem sowieso schon riskanten Wandel Microsofts zu einer Geräte- und Service-Firma kollidiert.

Aus Microsoft soll ein "Microservice" werden. Da mit Windows 8 nun ein einheitliches Betriebssystem bereitsteht, das von Smartphones über Tablets, Notebook und Desktop-Computern alle möglichen Geräte antreiben kann, möchte Ballmer im nächsten Schritt stärker Einfluss auf die Hardware nehmen. "Wir brauchen einen Chef, der länger bleibt", sagte Ballmer.

In einer Mail an seine Mitarbeiter wies Ballmer darauf hin, welche rasante Entwicklung Microsoft genommen hat, seit er im Juni 1980 dem Ruf seines Freundes Bill Gates folgte und Angestellter Nr. 30 bei Microsoft wurde: „Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben. Unser Umsatz ist von 7,5 Millionen Dollar auf fast 78 Milliarden Dollar angestiegen, seit ich bei Microsoft angefangen habe, und wir sind von gerade einmal 30 Mitarbeitern auf fast 100 000 gewachsen.“

Windows 8 im Test - Schocktherapie für Nutzer
Flotter StartZum Start ein Fisch: Windows 8 startete in unserer virtueller Testumgebung auf einem aktuellen iMac innerhalb des Virtualisierungsprogramms Virtualbox binnen Sekunden. Der Fisch zeigt übrigens an, dass es sich um die Consumer-Vorschau-Variante des kommenden Windows-Systems handelt. Schon in der Beta-Version von Windows 7 kam der Kampffisch (Gattung Betta) zum Einsatz, aus der fertigen Version wird er verschwunden sein. Quelle: Screenshot
Wischen ist angesagt!Dann werden wir von einem schicken Login-Screen begrüßt. Nun gilt es bereits, sich dem neuen Windows-Paradigma zu nähern: Wischen statt klicken! Erst nachdem der Login-Screen mittels Wisch-Geste nach oben verschoben wurde, dürfen wir uns einloggen. Damit ist eine der beiden wichtigsten Gesten eingeführt: Das Wischen zum Scrollen von Inhalten. Die zweite wichtige Geste bei Windows 8 ist das einfach antippen einer Schaltfläche - der Doppelklick hat auf der Metro-Oberfläche ausgedient. Übrigens: Wer bei der Installation dem Wunsch von Microsoft widerspricht, sich einen Microsoft-Account für Windows 8 anzulegen, landet nach dem Start direkt auf der Metro-Oberfläche ohne den Login-Screen. Quelle: Screenshot
Kacheln statt FensterUnd dann das: Bunte große Kacheln statt Fenster. Auf einen Blick wird hier deutlich, warum Microsoft-Chef Steve Ballmer Windows 8 als die bislang “riskanteste Produktwette” von Microsoft bezeichnet. Windows 8 ist der bislang größte Traditionsbruch in der Geschichte des Windows-Systems, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1983 zurückreichen. Windows 8 hat sich von Windows Phone 7 inspirieren lassen, damit es sich genauso mittels Touch-Gesten steuern lässt wie mittels Maus auf dem PC. Anwendungen (“Apps”) und Widgets wie das aktuelle Wetter werden als Kacheln dargestellt. Für jede installierte Anwendung hängt Windows 8 eine weitere Kachel auf dem Startbildschirm an. Vorsortiert wird dabei nicht - die Sortierung übernimmt der Nutzer. Quelle: Screenshot
Anwendungen im Metro-GewandEin Klick auf die Kachel Internet Explorer und wir landen in dem Microsoft-Browser in der Metro-Variante. Bislang gibt es nur eine Handvoll mit Windows 8 ausgelieferte Microsoft-Programme, die in dem Vollbild-Metro-Modus laufen. Unter anderem von Googles Webbrowser Chrome und Mozillas Browser Firefox sind Metro-Varianten angekündigt. Ältere Windows-Software sieht dagegen auch unter Windows 8 so aus wie immer - und lässt sich damit per Touch-Bedienung nach wie vor nicht vernünftig bedienen. Anderseits ist die Bedienung der Metro-Programme mit der Maus äußerst gewöhnungsbedürftig. Nachdem wir eine Webadresse in den Browser eingegeben hatten, ist die Adressleiste plötzlich verschwunden. Erst ein Klick auf den unteren Rand des Fensters bringt sie zurück - und das erst nach einigem Ausprobieren. Alternative: ein Rechtsklick. Quelle: Screenshot
Anfängliche Verzweiflung: Wo geht’s hier raus?Und wie kommen wir nun aus dem Internet Explorer wieder raus? Ein “X” ist nirgendwo zu finden. Die altebekannte Tastenkombination Alt+F4 funktioniert auch nicht. Also schnell gegoogelt. Fazit: Wie bei einem Tablet-Konzept üblich, lassen sich die Metro-Apps gar nicht mehr so einfach beenden. Sie laufen im Hintergrund weiter und werden nur noch ausgeblendet. Und wie blendet man die App nun aus? Bei der Touchbedienung wird von rechts in den Bildschirm gewischt, um die sogenannten Charms - so nennt Microsoft das dann auftauchende Menü - herbeizuzaubern. Doch wie geht das mit der Maus? Erst ein Demonstrationsvideo von Microsoft bringt die Erkenntnis: den Cursor nach ganz unten oder ganz oben links bewegen. Damit werden die Charms rechts (siehe Screenshot) aufgerufen - und damit die Schaltfläche “Start”, um auf die Metro-Oberfläche zurückzukehren. Generell funktioniert mit der Maus vieles anders als mit der Touch-Bedienung - und manches ist auch unnötig verwirrend. Quelle: Screenshot
Zurück zum GewohntenFast wie Windows 7 sieht dagegen der klassische Desktop aus. Zu ihm gelangt der Nutzer jederzeit über den Start-Bildschirm der Metro-Oberfläche. Hier lässt sich auch wie gewohnt das Dateisystem mittels Windows Explorer durchforsten. Auch ansonsten beruhigt den eingefleischten Windows-Fan hier endlich ein gewohnter Anblick: Im unteren Bereich ist immer noch die Taskleiste, in der links die laufenden Programme und rechts Systemicons wie Lautstärkeregler, Warnungen des Wartungscenters und ein Netzwerk-Symbol angezeigt werden. Quelle: Screenshot
Einfach drauf lostippenHaben Sie beim letzten Bild etwas bemerkt? Ganz wie Windows 7 sah der Desktop doch nicht aus. Was fehlt? Genau, der mit Windows 95 eingeführte Windows-Start-Button ist ersatzlos gestrichen worden. In der ersten nur an Entwickler gerichteten Vorschau von Windows 8 war er noch vorhanden. Wie kommt der Anwender nun an seine Programme? Die Antwort ist für alte Windows-Hasen sehr ungewohnt: einfach drauf lostippen. Das funktioniert elegant und superflink - allerdings nur von der Metro-Startfläche aus, nicht vom Desktop. Wie bisher lassen sich Verknüpfungen auf Programme aber auf den Desktop oder in die Taskleiste legen. Zum Start aller anderen Anwendungen führt nun aber kein Weg am Start-Bildschirm der Metro-Oberfläche vorbei. Quelle: Screenshot

Ballmer hatte die Führung von Microsoft im Jahr 2000 von Konzerngründer Bill Gates übernommen, als der sich zurückzog, um sich um seine Stiftung zu kümmern. Während der Suche nach einem Nachfolger wird der 57-Jährige den Angaben zufolge das Unternehmen weiter lenken.

Die Börse nahm die Ankündigung positiv auf. Die Microsoft-Aktie stieg nach der Ankündigung im vorbörslichen Handel in New York um acht Prozent auf 35,02 Dollar.

Ballmer stand wegen des holprigen Starts des neuen Betriebssystems Windows 8 schon länger in der Kritik. Dabei wollte der Konzern-Chef gerade damit das Unternehmen in eine neue Ära führen. Microsoft hat massiv unter dem neuen Trend weg von PCs und Laptops hin zu Tablets und Smartphones gelitten. Das neue Betriebssystem soll den Spagat zwischen stationärem und mobilem Internet schaffen.

Doch Ballmers Enthusiasmus übertrug sich nicht auf die Kunden. Bereits mitten im Vorweihnachtsgeschäft 2012 zeigte sich, dass die Verkäufe von Windows 8-Notebooks im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig waren. Auch der PC-Verkauf insgesamt stieg nicht an, wie es sonst nach der Markteinführung eines neuen Microsoft-Betriebssystems immer der Fall gewesen war.

Inzwischen hat Microsoft reagiert. Im Oktober wird das Update Windows 8.1 erscheinen. Um den Anschluss nicht zu verlieren, muss Microsoft im mobilen Geschäft aufholen - einer der Gründe, warum Ballmer verstärkt auf Hardware aus dem eigenen Haus setzt. Doch der einstige Hoffnungsträger, das Microsoft-Tablet Surface, zeigt sich bisher als Ladenhüter. Dennoch soll eine neue Variante mit Windows 8.1 auf den Markt kommen.

Auf der Suche nach dem richtigen Nachfolger

So sieht Windows 8.1 aus
Nach nur etwas mehr als sieben Monaten unterzieht Microsoft sein Betriebssystem Windows 8 einem kleinen Redesign. In Windows 8.1 kehrt auch der von vielen Nutzern schmerzlich vermisste Start-Button wieder zurück – wenn auch in einer abgespeckten Variante. Es soll zwar kein Knopf mehr sein, sondern nur noch ein Windows-Logo. Dennoch liefert er dem Nutzer die gewohnte Orientierung: Hier komme ich überall hin und finde mich wieder zurecht. Künftig kann man über die Start-Funktion die gesamte Kachel-Optik abschalten und zum gewohnten Windows-Desktop zurückkehren. Quelle: Screenshot
In einem Eintrag im Microsoft-Firmenblog hat Manager Antoine Leblond einige der Änderungen an dem Betriebssystem beschrieben. So sollen sich künftig zum Beispiel die Start-Bildschirme stärker und vor allem einfacher personalisieren lassen. Der Desktop-Hintergrund soll auch hinter den Start-Bildschirm gelegt werden können. Will der Nutzer die Kacheln der Apps neu organisieren oder deren Größe verändern, kann er jetzt mehrere Kacheln gleichzeitig bearbeiten und nicht mehr eine nach der anderen. Quelle: Screenshot
In Windows 8.1 können auch mehrere Apps gleichzeitig nebeneinander verwendet werden. Um das Multi-Tasking zu erleichtern, können die Programmfenster in ihrer Größe verändert werden. Auch hier gilt der Grundsatz, dass der Nutzer das System mehr auf seine persönlichen Vorzüge anpassen kann – wie zum Beispiel im Bild gezeigt eine Suche im Browser und die Umgebungskarte. In der linken Spalte bleibt die Übersicht über alle aktuell geöffneten Programme. Unten links können Sie übrigens den neuen alten Start-Button sehen. Quelle: Screenshot
Die SkyDrive-App bietet eine Übersicht über alle Dokumente, egal ob diese in der Cloud oder auf dem Gerät selbst gespeichert sind. Zudem sind die Cloud-Dateien auch stets offline verfügbar – zumindest auf dem Stand, als das Gerät zuletzt mit dem Internet verbunden war. Über die Cloud läuft auch der Austausch der persönlichen Einstellungen, ähnlich wie bei Apples iDevices. Sobald sich der Nutzer mit seinem Microsoft-Account anmeldet, zieht sich das Gerät automatisch Einstellungen und Apps, um den Umstieg auf ein neues Gerät einfacher zu machen. Das Update auf Windows 8.1 soll für Microsoft 8-Nutzer kostenlos sein. Quelle: Screenshot
Rückblick in den Oktober 2012: Auf dem Startbildschirm von Windows 8 liegen die Kacheln – mit einem Klick oder Fingerzeig starten die Programme. Welche gerade aktiv sind, können Nutzer sich in einer Leiste links anzeigen lassen. Quelle: Screenshot
Damit sich der Internet Explorer leichter per Touchscreen bedienen lässt, hat Microsoft die Bedienelemente deutlich vergrößert. Oben lassen sich die geöffneten Webseiten anzeigen, unten die aktuelle Adresse. Quelle: Screenshot
Große Bilder, große Überschriften: Die Apps sind extra für Touchscreens angepasst, etwa das Nachrichtenangebot Bing Sport. Quelle: Screenshot

Auch bei der Einführung der neuen Xbox One holpert es. Pläne für eine Online-Pflicht, eine nicht abschaltbare Kamera für die Bewegungssteuerung Kinect sowie Restriktionen bei der Nutzung gebrauchter Spiele brachten Microsoft viel Kritik ein. Schließlich ruderte der Konzern zurück. Auf der Spielemesse Gamescom in Köln musste Microsoft dann einräumen, dass er es in acht europäischen Ländern nicht schafft, die neue Konsole rechtzeitig vor Weihnachten in die Läden zu bringen. 

Diese Spiele erwarten Xbox-One-Zocker
Forza Motorsport 5Zeitgleich mit dem Erscheinen der Xbox One kommt auch das Rennspiel „Forza Motorsport 5“ auf den Markt. Auf der E3-Pressekonferenz stellte Microsoft unter anderem die Drivatar-Funktion genauer vor, die sich der Cloud-Fähigkeit der Konsole bedient. Die Künstliche Intelligenz (KI) merkt sich die Fahrgewohnheiten des Spielers und seiner Kontrahenten im Mehrspielermodus. Die Einflüsse ihres Spielverhaltens wirkt sich auf Fahrweise der KI aus. Quelle: Microsoft
Fantasia: Music Evolved„Kinect“ nennt sich eine der Neuerungen der Xbox One.  Die von Microsoft und der Firma PrimeSense entwickelte Kinect-Hardware ermöglicht es, Spiele ohne das Gamepad allein mit Körperbewegungen zu steuern. Das erste Game, das sich dieser Steuerungsmethode bedient, ist „Fantasia: Music Evolved“. Wie im Disney-Klassiker Fantasia und seinem Nachfolger Fantasia 2000 soll auch im Xbox-One-Spiel Musik die zentrale Rolle einnehmen. Entwickelt wurde es passenderweise vom „Guitar Hero“-Macher „Harmonix Systems“.  Als Zauberlehrling müssen sich die Spieler durch magische Welten bewegen und Musikstücken eine eigene Note geben. Quelle: Microsoft
Assassin’s Creed IV: Black FlagAuf Schatzsuche im Jahr 1715 begeben sich die Spieler in „Assassin‘s Creed IV: Black Flag“. Dabei können sie nicht nur auf der Xbox One in die Rolle eines britischen Piraten schlüpfen, sondern auch auf der Xbox 360, der Wii U, sowie der Playstation 3 und 4. Quelle: Microsoft
Plants vs. Zombies: Garden WarfarePflanzen kämpfen gegen Zombis – der Titel sagt alles: „Plants vs. Zombies: Garden Warfare“ heißt das Spiel, das die Entwickler Electronic Arts und Pop Cap auf der E3 vorgestellt haben. Bis zu 24 Teilnehmer können in den Gefechten gegeneinander antreten. Quelle: Microsoft
FIFA 14Die FIFA-Serie ist ein Klassiker aus dem Hause Electronic Arts, die mit „FIFA 14“ auch von Anfang an auf der Xbox One vertreten sein wird. Das Fußball-Game soll zum Verkaufsstart der Konsole erscheinen. Quelle: Microsoft
Metal Gear Solid V: The Phantom PainIn den Afghanistan-Krieg verschlägt es die Spieler in „Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“. Dabei handelt es sich um ein Open-World-Spiel, in dem sich die Hauptfigur der Spielereihe erstmals frei in der Landschaft bewegen lässt, um etwa Lager auszuspähen oder Gefangene zu befreien. Dies wird den Spielern außer auf der Xbox One, auch auf der Xbox 360, der Playstation 3 und 4 und Windows-PCs möglich sein. Quelle: Microsoft
Halo 5Auch auf der Xbox One wird ein n euer Teil der Xbox-Spieleserie „Halo“ erscheinen. Halo 5 wird jedoch nicht vor 2014 rauskommen. Auf der E3 präsentierte der Entwickler 343 Studios lediglich ein Video, aber zeigte keine Spielszenen. Quelle: Microsoft

Die Manager des Erzrivalen Sony konnten sich daher einige Spitzen nicht verkneifen. „Wir sind froh, diesmal nicht der Prügelknabe zu sein“, sagte Uwe Bassendowski, Deutschlandchef von Sonys Spielesparte. In den vergangenen Jahren hatte die Playstation durch eine riesige Datenpanne Nutzer verärgert. Im Wettstreit der neuen Konsolengeneration scheint Sony dagegen die Nase vorn zu haben. Die Japaner können ihr Gerät 100 Euro billiger anbieten und hoffen dadurch, vor allem in der Xbox-Bastion USA wieder verlorenen Boden gut zu machen.

In der Branche wird unter diesen Umständen mit Respekt zur Kenntnis genommen, dass Steve Ballmer in dieser schwierigen Umbruchphase den Weg für einen Neuanfang freimacht. Allerdings wird die Suche nach einem Nachfolger nicht einfach werden. Die Riege der Stars aus der zweiten Reihe bei Microsoft hat sich gelichtet: Chef-Softwarearchitekt Ray Ozzie verließ 2010 frustriert das Unternehmen, Windows-Chef Steve Sinofsky warf im vergangenen November das Handtuch.

Unter den Microsoft-Auguren ist derzeit Microsoft-Manager Tony Bates der Favorit für die Ballmer-Nachfolge. Der ehemalige Chef des Online-Telefondienstes Skype ist inzwischen auch für die mächtige Business-Abteilung bei Microsoft zuständig und ist ein ausgewiesener Internetexperte.

Der Microsoft-Verwaltungsrat hat derweil einen Sonderausschuss für die Suche nach einem Nachfolger ein eingesetzt. Microsoft-Gründer Bill Gates kündigte bereits an, dass er bei der Suche nach einem neuen Konzernlenker helfen werde.

Steve Ballmer wird sich um seine Zukunft keine Sorgen machen müssen. Sein Privatvermögen beläuft sich laut Forbes auf 15,2 Milliarden Dollar.

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