Armonk Das IT-Unternehmen IBM investiert groß in die sogenannte Cloud: Mehr als 1,2 Milliarden Dollar (900.000 Euro) sollen in den Ausbau von Dienstleistungen um Online-Speicher fließen, teilte das Unternehmen am Freitag in Armonk im US-Staat New York mit.
Dafür sollen rund um die Welt 15 Datenzentren zu den bereits 12 eigenen und 13 im vergangenen Jahr durch den Kauf des IT-Unternehmens SofLayer erworbenen Datenzentren hinzukommen. In allen wichtigen geografischen Regionen und Finanzzentren sollten IBM-Datenzentren verfügbar sein, heißt es. Insbesondere im Nahen Osten und Afrika wolle man im kommenden Jahr expandieren.
IBM hat das bei Unternehmen zunehmend beliebter werdende Cloud-Geschäft 2007 gestartet. Mitarbeiter können damit von jeder Internetverbindung aus auf Firmendaten zugreifen.