Jenoptik Protest gegen Militärtechnik-Geschäft

Der Geschäftsbereich Verteidigung und Zivile Systeme steuert fast ein Drittel des Konzernumsatz von Jenoptik bei. Vertreter von Abrüstungsinitiativen protestieren das Militärtechnikgeschäft des Technologiekonzerns.

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Auch einzelne Aktionäre haben Kritik am Militärtechnik-Geschäft des Thüringer Unternehmens angekündigt. Quelle: dpa

Weimar Vertreter von Abrüstungsinitiativen haben gegen das Militärtechnikgeschäft des Technologiekonzerns Jenoptik protestiert. Zur Aktionärsversammlung des Jenaer TecDax-Unternehmens am Mittwoch in Weimar machten sie gegen die Produktion von Teilen und Systemen für Waffen mit Plakaten wie „Welt ohne Waffen“ oder „Stoppt den Waffenhandel“ Front.

Einzelne Aktionäre stellten während der Hauptversammlung Fragen zum Geschäftsbereich Verteidigung und Zivile Systeme. Er steuerte nach Angaben von Jenoptik-Vorstandschef Michael Mertin im vergangenen Jahr 211,4 Millionen Euro und damit fast ein Drittel zum Konzernumsatz von 668,8 Millionen Euro bei.

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