
Die jahrelange Talfahrt des PC-Marktes hat sich im vergangenen Weihnachtsgeschäft nach Berechnungen von Marktforschern abgebremst. Unter anderem bei Unternehmens-Computern und Gaming-PCs gebe es Wachstumsmöglichkeiten, erklärte Mikako Kitagawa von der Analysefirma Gartner.
Der IT-Marktforscher errechnete für das vergangene Quartal im Jahresvergleich noch einen Rückgang 3,7 Prozent auf 72,6 Millionen Notebooks und Desktop-Rechner. Der Konkurrent IDC kam auf 70,2 Millionen Geräte bei einem Minus von 1,5 Prozent. Die Differenz liegt unter anderem daran, dass die Marktforscher zum Teil unterschiedliche Produktklassen berücksichtigen.
Im gesamten Jahr schrumpfte der Absatz nach Einschätzung der Marktforscher um rund sechs Prozent. Die Verkäufe sind bereits seit 2012 rückläufig, unter anderem weil Unternehmen und Verbraucher häufiger zu Smartphones und Tablets greifen und seltener ihre PCs erneuern.