Mobilfunkanbieter US-Steuerreform verhilft Verizon zu Gewinnsprung

Während die US-Steuerreform einige Unternehmen durch hohe Einmalbelastungen zum Teil stark belastet, profitieren andere. So etwa der Mobilfunker Verizon: Er muss weniger Geld für künftig anfallende Steuern einplanen.

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Der AT&T-Rivale konnte im vergangenen Quartal 431.000 neue Abonnenten gewinnen. Quelle: Reuters

Frankfurt Der größte US-Mobilfunker Verizon profitiert von der US-Steuerreform und dem Zulauf an neuen Abonnenten. Der Gewinn vervierfachte sich im vierten Quartal auf 18,7 Milliarden Dollar, wie der Konkurrent der Telekom-Tochter T-Mobile US am Dienstag mitteilte. Der Sondereffekt durch die Reform, die unter anderem zu einer Reduzierung der Körperschaftssteuer führt, trug dazu rund 16,8 Milliarden Dollar bei. Verizon muss weniger Geld für künftig anfallende Steuern einplanen, der Gewinn wird aufgebläht. Vorbörslich legte die Aktie gut ein Prozent zu.

Der Umsatz im vierten Quartal stieg um fünf Prozent auf 34 Milliarden Dollar. Der AT&T-Rivale konnte 431.000 neue Abonnenten gewinnen, die ihre Telefonrechnungen monatlich begleichen. Das waren deutlich mehr als von Analysten erwartet

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