Panasonic Japaner wollen noch enger mit Tesla kooperieren

Panasonic möchte sich zukünftig auf rentablere Produkte als Smartphones und der Unterhaltungselektronik konzentrieren. Deshalb soll die Partnerschaft mit dem amerikanischen Elektroauto-Hersteller Tesla ausgebaut werden.

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Der japanische Elektronikkonzern liefert bereits die Batterien für Teslas Model 3. Quelle: Reuters

Osaka Der japanische Elektronikkonzern Panasonic will seine Partnerschaft mit dem amerikanischen Elektroauto-Spezialisten Tesla ausbauen. „Wir sind stark interessiert am autonomen Fahrsystem von Tesla”, sagte Konzernchef Kazuhiro Tsuga in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. „Wir hoffen auf einen Ausbau unserer Zusammenarbeit durch die gemeinsame Entwicklung von Geräten dafür, beispielsweise Sensoren.” Dazu könnten Bildsensoren gehören, die störungsfrei auch schnelle Bewegungen von Objekten erfassen könnten.

Angesichts des harten Preiskampfes bei Smartphones und in der Unterhaltungselektronik konzentriert sich Panasonic auf rentablere Produkte etwa für die Autoindustrie und die LED-Lichttechnik. Panasonic liefert Batterien für das kommende Elektroauto Model 3 von Tesla. Auch bei den Modellen S und X greift das Unternehmen des Milliardärs Elon Musk auf Batterien der Japaner zurück. Panasonic investiert zudem umgerechnet 245 Millionen Euro in die Solarfabrik von Tesla im US-Bundesstaat New York, die im Sommer 2017 anlaufen soll.

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