Quartalsberichte HP und HPE haben zu kämpfen

Gewinnrückgänge prägen weiterhin die Quartalsberichte bei den Nachfolgefirmen des Computer-Pioniers Hewlett-Packard. Sowohl HP Inc. als auch HPE schrumpfen. HP sorgte allerdings auch für eine Überraschung.

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Fotopapier von HP in einem Laden in den USA: Am Dienstag legten sowohl HP als auch HPE ihre Quartalsberichte vor. Quelle: AP

Palo Alto Die zwei neuen Unternehmen, die aus dem Computer-Pionier Hewlett-Packard entstanden, haben am Markt weiter zu kämpfen. Im vergangenen Quartal verbuchten sowohl der Hardware-Anbieter HP Inc. als auch das auf Firmenkunden spezialisierte HPE deutliche Gewinnrückgänge. Während das Geschäft bei HPE weiter schrumpfte, konnte HP überraschend für viele Analysten den Umsatz leicht steigern.

Dieses Plus von 12,26 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf nun 12,5 Milliarden Dollar wurde von Zuwächsen in der PC-Sparte getragen, wie HP nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Im Druckergeschäft sackte der Umsatz unterdessen um acht Prozent ab. Der Konzerngewinn brach in dem Ende Oktober abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal im Jahresvergleich von 1,32 Milliarden auf 492 Millionen Dollar ein.

Bei HPE, wo bei der Aufspaltung von Hewlett-Packard unter anderem das Service-Geschäft mit Unternehmenskunden landete, fiel der Umsatz binnen eines Jahres von 13,45 auf 12,48 Milliarden Dollar. Beim Gewinn gab es unterm Strich einen Einbruch von 1,38 Milliarden auf 302 Millionen Dollar.

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