Smartphone-Spezialist HTC verbucht erneut Verlust im Kerngeschäft

Der Smartphone-Spezialist HTC kämpft mit Absatzproblemen. Auch neue Modelle konnten die Talfahrt bisher nicht umkehren. Und so verbucht das Unternehmen den zweiten operativen Verlust in Folge.

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HTC-Zentrale in New Taipei City, Taiwan: Der Quartalsumsatz beträgt 42,9 Milliarden Taiwan-Dollar (1,05 Milliarden Euro). Quelle: dpa

Taipei Der Smartphone-Spezialist HTC hat den zweiten operativen Verlust in Folge verbucht. Im Schlussquartal gab es auf dieser Basis ein Minus von 1,56 Milliarden Taiwan-Dollar (gut 38 Mio Euro), wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte. Unterm Strich gab es dennoch einen Gewinn von 310 Millionen Taiwan-Dollar (7,6 Millionen Euro), vor allem wohl durch den Verkauf der Beteiligung am Kopfhörer-Anbieter Beats Audio.

HTC kämpft mit Absatzproblemen, auch neue Modelle wie das Riesen-Smartphone One Max mit einem sechs Zoll (15 cm) großen Bildschirm konnten die Talfahrt bisher nicht umkehren. Ende September kündigte HTC an, dass der restliche Anteil von rund einem Viertel an Beats für 265 Millionen US-Dollar an die Kopfhörerfirma zurückverkauft werde.

Inzwischen trifft HTC zumindest die eigenen Erwartungen: Der Quartalsumsatz lag mit 42,9 Milliarden Taiwan-Dollar (1,05 Milliarden Euro) in der im November vorhergesagten Spanne von 40 bis 45 Milliarden.

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