Softbank Japanischer Milliardendeal mit US-Investmentfonds

Der Gründer des japanischen Mobilfunkkonzerns Softbank, der Milliardär Masayoshi Son, hat große Ziele. Mit dem milliardenschweren Kauf des US-Vermögensverwalter Fortress will er diesem Ziel ein Stück näher kommen.

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Der Mobilfunkkonzern steigt bei der Fortress Investment Group ein. Quelle: Reuters

Tokio Der japanische Internet- und Mobilfunkkonzern Softbank stärkt sich mit dem milliardenschweren Zukauf eines Investmentfonds in den USA. Der Kaufpreis für die Fortress Investment Group betrage 3,3 Milliarden Dollar, teilte Softbank am Mittwoch mit. Dies ist die erste größere Investition der Japaner in einen Anlagefonds. Experten gehen davon aus, dass sich der Technologiekonzern Fachwissen einkaufen wollte. Softbank-Chef Masayoshi Son hatte vergangenes Jahr überraschend angekündigt, zusammen mit Saudi Arabien einen 100 Milliarden Dollar schweren Technologie-Fonds auflegen zu wollen.

Fortress ist vor allem in Japan aktiv und hat nach dem Kollaps der Bank Lehman Brothers 2008 Hotels gekauft. Zudem übernahm die Investmentgesellschaft faule Kredite in Italien.

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