Software-Anbieter Kleiner Gewinn erleichtert Blackberry-Aktionäre

Der Umsatz von Blackberry ist im abgelaufenen Quartal um ein Viertel eingebrochen, die Gewinnschwelle wurde knapp erreicht. Analysten hatten jedoch Schlimmeres befürchtet – an der Börse setzte die Aktie zum Höhenflug an.

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Der einstige Smartphone-Pionier befindet sich auf dem Wandel zum Software-Anbieter. Quelle: Reuters

Frankfurt Überraschend starke Quartalszahlen beflügeln Blackberry. Die an der Wall Street notierten Aktien des ehemaligen Smartphone-Pioniers stiegen im vorbörslichen Geschäft um 8,4 Prozent auf 11,78 Dollar und waren damit so teuer wie zuletzt vor drei Jahren.

Der Umsatz des kanadischen Software-Anbieters brach zwar um 25 Prozent auf 226 Millionen Dollar ein. Von Reuters befragte Analysten hatten allerdings einen noch stärkeren Rückgang befürchtet. Statt eines Ergebnisses um die Gewinnschwelle machte Blackberry einen Gewinn von 0,03 Dollar je Aktie.

Analyst Ali Mogharabi vom Research-Haus Morningstar bezeichnete die Zahlen als beeindruckend. „Vor allem das Wachstum bei der Firmensoftware ist erfreulich.“ Aufträge der Nato oder der Deutschen Bank verhalfen dieser Sparte zu einem Umsatzplus von 11,5 Prozent.

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