Solarstrom Panasonic investiert in Teslas neue Solarfabrik

Panasonic investiert in die Solarfabrik des amerikanischen E-Autobauers Tesla. Der japanische Elektronikkonzern und der Autobauer hatten bereits im Oktober eine Kooperation verkündet, ohne bisher konkret zu werden.

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Panasonic konzentriert sich angesichts des harten Preiskampfes in der Unterhaltungselektronik auf die aussichtsreichere Branche der Elektromobilität, wie am interessanten Beispiel von Tesla zu sehen ist. Quelle: AP

Tokio Der japanische Elektronikkonzern Panasonic investiert umgerechnet 245 Millionen Euro in die Solarfabrik des amerikanischen E-Autobauers Tesla. Die Produktion im US-Bundesstaat New York solle im Sommer 2017 anlaufen, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Bis 2019 soll die Modul-Produktion auf ein Gigawatt hochgefahren werden.

Beide Unternehmen hatten ihre Kooperation bereits im Oktober verkündet, aber keine Details genannt.

Angesichts des harten Preiskampfes bei Smartphones und in der Unterhaltungselektronik konzentriert sich Panasonic seit einiger Zeit auf rentablere Produkte etwa für die Autoindustrie und die LED-Lichttechnik. Panasonic liefert beispielsweise Batterien für das kommende Elektroauto Model 3 von Tesla. Auch bei den Modellen S und X greift das Unternehmen des umtriebigen Milliardärs Elon Musk auf Batterien der Japaner zurück. Zudem will Tesla künftig auch Solardächer anbieten.

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