Swisscom Telekomkonzern hebt Gewinnprognose leicht an

Auf Grund von schlecht laufenden Geschäften in der Festnetz-Telefonie hatte Swisscom zu Jahresbeginn mit Verlusten zu kämpfen. Eine Zahlung aus Italien brachte dem Telekomkonzern jedoch eine Erhöhung der Gewinnprognose.

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Der Gewinn des Schweizer Unternehmens kletterte um 6,5 Prozent auf 839 Millionen Franken. Quelle: Reuters

Düsseldorf Der Schweizer Telekomkonzern Swisscom hat die Gewinnprognose leicht erhöht. Die Firma habe beim Betriebsergebnis (Ebitda) wegen Entschädigungen aus Rechtsverfahren der italienischen Tochter Fastweb ihre Prognose für 2017 von rund 4,2 Milliarden Franken auf rund 4,3 Milliarden Franken (3,8 Milliarden Euro) erhöht, teilte das in Bern ansässige Unternehmen am Donnerstag mit.

Die übrigen Prognosen bleiben unverändert. Erreicht Swisscom die Ziele, winkt den Aktionären weiter eine unveränderte Dividende von 22 Franken pro Aktie. Die Swisscom gehört mehrheitlich dem Schweizer Staat.

Im ersten Halbjahr ging der Umsatz bei Swisscom auch wegen Preiskämpfen und schlechterer Geschäfte in der Festnetz-Telefonie leicht um 1,4 Prozent auf 5,69 Milliarden Franken zurück. Der Betriebsgewinn legte dagegen um 1,5 Prozent auf 2,26 Milliarden Franken zu. Zudem steht Swisscom auf der Kostenbremse und baut Stellen ab. Der Gewinn kletterte um 6,5 Prozent auf 839 Millionen Franken.

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