Technologieinvestor Softbank plant nach Gewinnsprung Milliarden-Aktienrückkauf

Das vergangene Quartal lief für den Technologieinvestor sehr gut. Jetzt nimmt der Konzern 4,8 Milliarden Euro in die Hand und will Aktien zurückkaufen.

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Der Betriebsgewinn kletterte von Oktober zu Dezember auf 3,5 Milliarden Euro. Quelle: Reuters

Tokio Der japanische Technologieinvestor Softbank nimmt nach einem Gewinnsprung im abgelaufenen Quartal einen milliardenschweren Aktienrückkauf in Angriff. In den nächsten elf Monaten würden 112 Millionen Anteilsscheine im Wert von umgerechnet 4,8 Milliarden Euro zurückerworben, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Unter anderem wegen gestiegener Bewertungen von Beteiligungen an Technologiefirmen kletterte der Betriebsgewinn von Oktober zu Dezember um 60 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro.

Softbank investiert selbst sowie über seinen 90 Milliarden Dollar schweren Vision Fund und hält unter anderem Anteile am Mitfahrdienst Uber, Coworking-Anbieter WeWork und Chipkonzern Nvidia. Die Beteiligung an der gleichnamigen Mobilfunktochter, die im Dezember einen Mega-Börsengang stemmte, brachte Softbank 18,8 Milliarden Euro ein. Für eine hohe Geldspritze dürfte ebenfalls der von Uber für dieses Jahr anvisierte Gang aufs Parkett sorgen.

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