Telefonica-Tochter Börsengang soll 1,5 Milliarden Euro bringen

Telefonica bereitet den Börsengang seiner Infrastrukturtochter Telxius vor. Den Verkauf des Großbritannien-Geschäfts an einen chinesischen Mobilfunkanbieter hatte die EU im Mai untersagt.

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Telefonica will seine Funkmasten-Sparte an die Börse bringen. Quelle: REUTERS

Die spanische Telefonica will mit dem Börsengang von Teilen ihrer Funkmasten-Sparte bis zu 1,5 Milliarden Euro einsammeln. Bis zu 40 Prozent der Anteile an der Tochter Telxius sollen verkauft werden und der Rest beim Mutterkonzern bleiben, wie aus Unterlagen des Telekommunikationsriesen hervorgeht, die dieser am Dienstag bei der heimischen Börsenaufsicht einreichte.

Trennen will sich Telefonica auch weiterhin vom Großbritannien-Geschäft (O2), dessen Übernahme für rund zwölf Milliarden Euro durch den chinesischen Mobilfunkanbieter Hutchison am Widerstand der EU-Wettbewerbshüter scheiterte. Der spanische Konzern will seinen Schuldenberg im Volumen von 53 Milliarden Euro abbauen.

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