
New York Der zum Verkauf stehende US-Ableger der Telekom-Tochter T-Mobile hat am Donnerstag einen Kundenzuwachs im dritten Quartal gemeldet. Zwar sei die Zahl der lukrativen Vertragskunden nach wie vor rückläufig, aber bei den Prepaid-Kunden habe man Boden gutmachen können, teilte das Unternehmen mit. Insgesamt habe T-Mobile USA im Zeitraum zwischen Juli und September 126.000 Kunden hinzugewonnen. Der Gewinn stieg um vier Prozent auf umgerechnet 244 Millionen Euro, der Umsatz sank um zwei Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Im August war der Verkauf von T-Mobile USA an den Konkurrenten AT&T vom US-Justizministerium wegen kartellrechtlicher Bedenken gestoppt worden.