US-Mobilfunkkonzern Sprint streicht 2500 Stellen

Sparmaßnahmen bei Sprint: Das US-Unternehmen dämmt die Zahl der Angestellten ein, in vier Bundesstaaten wurden bereits Call Center geschlossen. Kunden stellen ihre Anfragen vermehrt online.

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Das US-Unternehmen baut kräftig Stellen ab. Quelle: Reuters

New York Der angeschlagene T-Mobile-Konkurrent Sprint baut als Sparmaßnahme 2500 Stellen ab. Von den Streichungen seien vor allem die Kundenbetreuung sowie die Firmenzentrale im Bundesstaat Kansas betroffen, erklärte der US-Konzern am Montag. Demnach schloss der viertgrößte US-Mobilfunker bereits Call Center in vier Bundesstaaten, weil immer mehr Kunden ihre Anfragen online stellen.

Die Tochter des japanischen Konzerns SoftBank hatte im vergangenen Jahr bekanntgegeben, 2,5 Milliarden Dollar sparen zu wollen. Viele Investoren sind besorgt, weil die Kundenanwerbung und der Netzausbau Sprint viel Geld kostet. Zu Jahresbeginn hatte das Unternehmen 33.000 Mitarbeiter.

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