New York Der designierte US-Präsident Donald Trump hat eine angebliche Großinvestition des japanischen Softbank-Konzerns in den Vereinigten Staaten verkündet. Das Telekom- und Technologie-Konglomerat des Milliardärs Masayoshi Son habe zugestimmt, 50 Milliarden Dollar (47 Mrd Euro) in den USA zu investieren, twitterte Trump. Dadurch würden 50 000 neue Jobs entstehen. Softbank hätte diese Entscheidung nie getroffen, wenn er nicht die Wahl gewonnen hätte, behauptete Trump.
Eine Bestätigung des Konzerns gab es zunächst nicht. Die Details des Deals blieben ebenfalls unklar. „Wir werden in neue Firmen investieren“, sagte Softbank-Chef Son lediglich im Anschluss an ein Treffen mit Trump in New York. Er sei nach New York gekommen, um Trumps neuen Job zu feiern. Son hob hervor, dass Trump viele Regulierungen der Wirtschaft abschaffen wolle. Das sei großartig.
Softbank hatte bereits gemeinsam mit einem Staatsfonds Saudi Arabiens und anderen Anlegern einen 100 Milliarden Dollar schweren Fonds für weltweite Investitionen in Tech-Unternehmen aufgelegt. Ob und inwieweit es einen Zusammenhang dazu gibt, ließ sich vorerst nicht klären.