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Mark Zuckerbergs Erfolgsregeln

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Zuckerbergs Regeln

Der damalige Vorstandsvorsitzende von Apple, Steve Jobs Quelle: dapd

Heute gelten eher die Regeln Zuckerbergs - und jedes Unternehmen, jede Marke und jedes Marketing sollte sich damit vertraut machen (aus Marks Unterlagen zum Börsengang):

•         -           "Done is better than perfect." Getan ist besser als (unendliches) Perfektionieren.

•         -           "Move fast and break things." Sei schnell und breche Regeln und Etabliertes.

•         -           "The riskiest thing is to take no risks." Am risikoreichsten ist es, keine Risiken einzugehen.

•         -           "Focus on solving the most important problems." Fokussiere auf das Lösen der relevantesten Probleme.

•         -           "Focus every day on how to build real value." Fokussiere auf das Schaffen wahren Nutzens. 

Zuckerbergs Rezepte sind nicht wirklich neu. Neu ist nur ihre konsequente Umsetzung. Ein Charakterzug, den sich Zuckerberg wohl bei Steve Jobs abguckte, dem Konsequenz als einer seiner wichtigsten Erfolgsfaktoren nachgesagt wurde. In anderen Worten: act - don't Talk!

Zuckerbergs Regeln sind auch nicht Facebook-exklusiv. Sie sind internetexklusiv. Sie beschreiben - wie auch Kevin Kelleher sagt - die erfolgreiche Funktions- und Arbeitsweise des gesamten Internets selbst.

Unternehmen müssen vom Markt her gelebt werden

Damit aber kann man sich ausmalen, was auf Unternehmen, Marken und Marketing zukommt, die immer noch den alten Regeln frönen. Unternehmen, die die Facebook- und Internet-Kultur noch nicht inhaliert, adoptiert oder adaptiert haben. Unternehmen, die auf ein 'Festhalten am Status Quo setzen, Innovationen und Risiken gerne Dritten überlassen und hoffen, dass systemverändernde Innovationen scheitern, ehe sie sich selbst ändern müssen', wie Hugo E. Martin es formuliert.


Unternehmen müssen von den Marken her gelebt werden, und die wiederum von den Menschen her, von relevanten Nutzen und Lösungen. Nach ihnen muss sich Marke und Unternehmen ausrichten. Nicht nach starren - und meist längst obsoleten - Strukturen. Denn Strukturen sind nicht mehr als geronnene Erfolge - und nichts ist gefährlicher als der Erfolg von gestern.

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