Messebranche muss Überkapazitäten abbauen

Die deutsche Messelandschaft wird nach Auffassung des Kölner Messechefs Jochen Witt in den nächsten Jahren auf Konsolidierungskurs gehen.

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„Es gibt Überkapazitäten in der Branche und wir haben eine Vielfalt an Veranstaltungen, die in diesem Umfang langfristig nicht aufrechterhalten werden kann“, sagt Witt im Interview mit der WirtschaftsWoche. Es werde deshalb zu „Bereinigungen auf dem Markt kommen“. Trotz Scheiterns mehrerer geplanter Zusammenschlüsse rechnet der Chef der Kölner Messe mit Fusionen und der stärkeren Kooperation von Messegesellschaften. „Die schwache Konjunktur macht natürlich auch unserer Branche zu schaffen“, so Witt. Ein positives Beispiel für die Branche sei das Joint Venture der Kölner Messe mit der Messe Berlin für die HomeTech. „Statt den für alle Beteiligten unbefriedigenden Kampf zwischen zwei konkurrierenden Messeveranstaltungen fortzusetzen, ist nun eine große und umfassende Messeplattform entstanden, die letztlich allen – der ausstellenden Hausgerätebranche, den Messegesellschaften sowie den Städten - zugute kommt.“ Den kompletten Text lesen Sie ab 18 Uhr online.

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