Microsofts Authentifizierungs-Service gerät ins Hintertreffen Ebay sagt nein zu Passport

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Microsofts Authentifizierungssystem Passport musste eine weitere schwere Schlappe hinnehmen: Ebay erklärte, künftig sowohl auf Passport als auch .Net Services verzichten zu wollen. Grund ist ein "architektonischer Eingriff" an der Software durch Microsoft gewesen, so ein Ebay-Mitarbeiter gegenüber CNET/ZDNet. Auf Basis der Technologie ist es möglich, sich mit der gleichen ID auf mehreren Websites anzumelden. Ebay wollte jedoch nicht mitteilen, auf welches System man künftig setzen will. Erfolgreicher als bei Passport läuft es beim Konkurrenzprodukt Liberty der Liberty Alliance. Dies ist ein Zusammenschluss zahlreicher Unternehmen aus der IT-Branche und anderen Wirtschaftszweigen. Als prominentes Neumitglied wurde erst im Oktober IBM begrüßt. Inzwischen hat die 2001 von Sun Microsystems gegründete Organisation mehr als 150 Mitglieder. Damit ist Ebay nur der jüngste von vielen Kunden, die Passport den Laufpass gegeben haben. Zuletzt hatte Monster.com im Oktober auf die Anmeldung via dem Microsoft-Web Service verzichtet.

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