Das Gerät weiß selbst am besten, wie es Hähnchen knusprig hinbekommt. Peter Stadelmann, Chef von Rational, die Gargeräte für Profiküchen bauen, bringt ständig solche Innovationen heraus.
Spieleproduzent Ravensburger macht der Konkurrenz vor, wie sich analoge und digitale Welt verknüpfen lassen. Wurstfabrikant Rügenwalder stellt im großen Stil auf vegetarische Produkte um. Und Kompressorenhersteller Kaeser ist Vorreiter beim Projekt Industrie 4.0 – der Vernetzung von Maschinen und Anlagen.
Mittelständler sind innovativ – wie innovativ hat die Beratung Munich Strategy Group (MSG) untersucht und Deutschlands innovativste Mittelständler gekürt. Auf Platz eins landete Herdbauer Rational. „Sie orientieren sich genau an dem, was Profiköche benötigen“, sagt MSG-Gründer Sebastian Theopold.
Kein Wunder, bei den Bayern sind 300 gelernte Köche mit für die Produktentwicklung verantwortlich. Zwar gebe es für Innovationen kein Patentrezept, so Theopold. Aber jede Menge interessante Ansätze und Rezepte.
Auf den nächsten Seiten finden Sie Kurzporträts der besten vier Unternehmen sowie das vollständige Ranking der 50 innovativsten Mittelständler Deutschlands.
Platz 1: Rational – 240 Schnitzel in zwölf Minuten
Die kühlschrankgroßen Geräte stehen im Weißen Haus, in Oktoberfest-Zelten, in den meisten deutschen Fußballstadien, im Luxushotel Burj Al Arab in Dubai, in Restaurants und Mensen. Sie heißen SelfCookingCenter 5 Senses oder – in der kleineren Variante – VarioCookingCenter. In den Kombidämpfern von Rational, die sowohl Hitze als auch Dampf erzeugen, lassen sich 320 Croissants in 23 Minuten zaubern, 240 Schnitzel in zwölf Minuten garen oder 400 Hähnchenkeulen in 45 Minuten brutzeln.
Der Erfolg des Herstellers aus dem bayrischen Landsberg am Lech basiert auf einer Strategie, die eine minimalistische Produktpalette kombiniert mit hoher Verantwortung der Monteure für das Produkt. Damit hat es das 1500 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen auf knapp eine halbe Milliarde Euro Umsatz und zum Weltmarktführer bei Großküchengeräten gebracht. Auch zur Freude der Aktionäre: Der Kurs der im Nebenwerte-Index SDax notierten Rational-Aktie hat sich in den vergangenen fünf Jahren fast versechsfacht.
Rund 480 Patente hat Rational angemeldet. 300 angestellte Köche verkaufen die Garer nicht nur, sondern treiben im Labor und der Produktentwicklung auch neue Ideen bis zur Marktreife voran. Beim Kochen zählt das Detail: So misst der in Landsberg entwickelte Kerntemperaturfühler nicht an einem, sondern an sechs Punkten eines Fleischstücks die Temperatur, um zum optimalen Gar-Ergebnis zu kommen. Und mit der integrierten Handbrause lassen sich Speisen ablöschen oder aufgießen und das Gerät auch gleich reinigen.
Eine weitere Innovation ist die eingebaute „Gar-Intelligenz“ des SelfCookingCenters: „Sie drücken auf das Knöpfchen mit dem Hähnchen und stellen ein, dass es außen kross und dunkel, innen aber saftig sein soll“, erklärt Vorstandschef Peter Stadelmann. „Das Gerät erkennt, wie groß und wie kalt die Hähnchenteile sind, und passt den Garprozess entsprechend an.“
Wo der Mittelstand sein Geld anlegt
Immerhin 86 Prozent aller Mittelständler lassen ihr Geld auf dem eigenen Konto liegen. Allerdings ihr Anteil deutlich gesunken. Im Vorjahr waren es noch 97 Prozent.
Quelle: Studie zum Finanzanlageverhalten und Finanzanlagebedürfnis mittelständischer Unternehmen von der Fachhochschule des Mittelstands
Auch beim Festgeld sind heutzutage keine hohen Zinsen mehr zu erwarten. Entsprechend sinkt die Nachfrage. Nur noch 82 Prozent legen ihr Geld mit Festgeldkonten oder Termineinlagen an, im Vorjahr waren es 87 Prozent.
Diese Anlageform hat im vergangenen Jahr rasant an Beliebtheit gewonnen. Mit 42 Prozent investierte fast jeder Zweite Mittelständler in Rentenfonds, im Vorjahr waren es gerade einmal 17 Prozent.
Wenn das Risiko steigt, hilft oft nur eine Differenzierung des Portfolios. Gemischte Fonds sind für 31 Prozent eine geeignete Anlageform (Vorjahr: 10 Prozent).
Während die Zinsen stagnieren, erreichen einige Aktienindizes neue Rekordhöhen. Darum wagen sich nun auch die Mittelständler an die Beteiligungen - 23 Prozent investieren in derartige Anlagen.
Auch die Geldmarktfonds sind wieder etwas stärker gefragt als im Vorjahr. Hier investieren 18 Prozent aller befragten Mittelständler.
Die stagnierenden Wechselkurse sorgen für Verunsicherung. Keine Anlageform hat darum beim Mittelstand mehr Vertrauen eingebüßt. Nur noch 10 Prozent legen hier ihr Geld an, im Vorjahr waren es noch 31 Prozent.
Die Immobilienkrise hat ihre Spuren hinterlassen. Nicht umsonst fragte kein einziger Mittelständler im Vorjahr nach Immobilienfonds. Dieses Jahr sind es immerhin rund zehn Prozent. Beruhigt sich die Lage?
Die Nachhaltigkeit bleibt auch bei der Geldanlage ein Trend - und wird damit auch interessant für den Mittelstand. Nach 5 Prozent im Vorjahr investiert mittlerweile jeder Zehnte Mittelständler in nachhaltige Geldanlageformen.
Gleiches gilt für die alternativen Anlagen, die vor allem in Niedrigzinsphasen an Attraktivität gewinnen. Sieben Prozent legen hier ihr Geld an, im Vorjahr waren es vier Prozent.
Auch die Garantiefonds sind zurück. Noch im Vorjahr hatte kein befragter Mittelständler in derartige Produkte investiert. Dieses Jahr sind es immerhin 7 Prozent.
In der Produktion setzt das 1976 gegründete Unternehmen auf hohe Eigenverantwortung. Fließbänder gibt es nicht in der Fabrik. Jeder Arbeiter fabriziert ein individuelles Gargerät; an einem Dutzend Stationen installiert er nacheinander alles, vom Dampfgenerator über die Software, Kabel und Dichtungen bis zur Handbrause. Auf dem Typenschild prangt später der Name des Monteurs. „Einer macht hier alles“, sagt Stadelmann, „und deshalb ist er auch für die Qualität des kompletten Gerätes verantwortlich.“
Die Unternehmensstrategie beruht auf Rational-Gründer Siegfried Meister. Der Elektroingenieur begeisterte sich früh für die Engpasskonzentrierte Verhaltens- und Führungsstrategie (EKS) des Management-Gurus Wolfgang Mewes, die sich auf die als am dringendsten empfundenen Bedarfslücken der Mitwelt ausrichtet. Im Kern geht es bei EKS darum, Kräfte zu konzentrieren und so ein Optimum für Kunden herauszuholen. Mit der Konzentration steigt auch der Profit, so die Theorie. Die Ein-Produkt-Strategie ist jedoch nicht ohne Risiko: „Wir hängen auf Gedeih und Verderb vom Kombidämpfer ab“, räumt Stadelmann ein.
So optimistisch sind Europas Mittelständler
Im jährlich veröffentlichten Sage Business Index werden knapp 14.000 kleine und mittelständische Unternehmen in weltweit 18 Ländern befragt, davon acht in Europa. In Deutschland nahmen in diesem Jahr 1.035 Unternehmen an der Sage-Studie teil.
Fragestellungen: In Bezug auf die Aussichten des eigenen Unternehmens / die Wirtschaftslage des eigenen Landes / die Wirtschaftslage in Europa / die Wirtschaftslage weltweit, wie optimistisch sind Sie für das kommende Halbjahr, im Vergleich zu den vorherigen sechs Monaten?
[0 = sehr viel weniger optimistisch, 100 = sehr viel optimistischer, 50 = kein Unterschied]
Wirtschaftslage Unternehmen: 63,63
Wirtschaftslage Land: 57,32
Wirtschaftslage weltweit: 50,53
Wirtschaftslage Europa: 52,23
Wirtschaftslage Unternehmen: 66,29
Wirtschaftslage Land: 61,76
Wirtschaftslage weltweit: 55,90
Wirtschaftslage Europa: 52,23
Wirtschaftslage Unternehmen: 61,48
Wirtschaftslage Land: 50,00
Wirtschaftslage weltweit: 54,34
Wirtschaftslage Europa: 54,14
Wirtschaftslage Unternehmen: 64,99
Wirtschaftslage Land: 58,67
Wirtschaftslage weltweit: 57,34
Wirtschaftslage Europa: 56,40
Wirtschaftslage Unternehmen: 60,88
Wirtschaftslage Land: 62,32
Wirtschaftslage weltweit: 51,70
Wirtschaftslage Europa: 52,13
Wirtschaftslage Unternehmen: 64,46
Wirtschaftslage Land: 57,53
Wirtschaftslage weltweit: 48,38
Wirtschaftslage Europa: 48,88
Wirtschaftslage Unternehmen: 57,94
Wirtschaftslage Land: 44,70
Wirtschaftslage weltweit: 48,18
Wirtschaftslage Europa: 47,78
Wirtschaftslage Unternehmen: 61,66
Wirtschaftslage Land: 48,52
Wirtschaftslage weltweit: 47,01
Wirtschaftslage Europa: 47,74
Bisher hat er keinen Grund zur Sorge: Im ersten Halbjahr 2015 wuchs der Umsatz im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 260,5 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 32 Prozent auf 73,9 Millionen Euro. Stadelmann plant – passend zum EKS-Mantra – kein noch schnelleres Wachstum des Unternehmens durch Zukäufe: „Das ist keine Option. Qualität können wir nur sicherstellen, wenn wir organisch wachsen.“
Rational profitiert davon, dass in Deutschland immer mehr Lebensmittelhändler ihre Produkte nicht nur verkaufen, sondern auch selbst zubereiten. „Die sogenannten heißen Theken bieten uns gute Gelegenheiten, unsere Geräte zu platzieren“, sagt Stadelmann. In vielen Schulmensen darf Mittagessen zudem nicht mehr frittiert werden – auch davon verspricht sich Rational steigende Umsätze für seine Kombidämpfer. Die Belieferung der Profiküchen sei alles in allem ein nahezu krisensicheres Geschäft, sagt Stadelmann: „Letztlich hat der Mensch doch immer Hunger.“
Platz 2: Kaeser – Digitale Luft
Wer sein Geld mit Luft verdienen will, muss seinen Kunden schon etwas Besonderes bieten. Denn Druckluft ist allgegenwärtig und ein Standardprodukt: im Krankenhaus für Beatmungsgeräte, auf Baustellen für Presslufthämmer oder in der Industrie, um Maschinen anzutreiben. Letzteres ist das Feld des Kompressorenherstellers Kaeser. Das Besondere, das das Unternehmen aus dem bayrischen Coburg seinen Abnehmern bietet, ist die Vernetzung von Maschinen und Anlagen – Kern der vierten industriellen Revolution, kurz genannt Industrie 4.0.
Das 1919 gegründete Familienunternehmen mit weltweit mehr als 5000 Mitarbeitern, davon 1900 in Deutschland, ist ein Vorreiter bei diesem wohl wichtigsten Projekt des deutschen Mittelstands. Die digitale Kommunikation zwischen Werkstücken, Maschinen und Unternehmen soll die Wirtschaft effizienter und vor allem wettbewerbsfähiger machen. Das Interesse an Industrie 4.0 ist in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen.
Die erfolgreichsten CEOs börsenorientierter Mittelständler
Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 400 Millionen und 2 Milliarde Euro.
* die Zahl zeigt an, wie viel Prozent seiner Wettbewerber das Unternehmen 2013 geschlagen hat.
CEO: Gregor Schulz
Unternehmen: Biotest
Gesamtwertung*: 66 %
Gewinnentwicklung*: 51 %
Aktienkursentwicklung*: 69 %
Umsatzentwicklung*: 77 %
CEO: Udo Müller
Unternehmen: Ströer
Gesamtwertung*: 66 %
Gewinnentwicklung*: 50 %
Aktienkursentwicklung*: 83 %
Umsatzentwicklung*: 65 %
CEO: Constantin Alsheimer
Unternehmen: Mainova
Gesamtwertung*: 66 %
Gewinnentwicklung*: 67 %
Aktienkursentwicklung*: 52 %
Umsatzentwicklung*: 80 %
CEO: Werner Deggim
Unternehmen: Norma
Gesamtwertung*: 67 %
Gewinnentwicklung*: 53 %
Aktienkursentwicklung*: 90 %
Umsatzentwicklung*: 59 %
CEO: Joachim Kreuzburg
Unternehmen: Sartorius Stedim
Gesamtwertung*: 67 %
Gewinnentwicklung*: 58 %
Aktienkursentwicklung*: 87 %
Umsatzentwicklung*: 56 %
CEO: Markus Flik
Unternehmen: Homag
Gesamtwertung*: 67 %
Gewinnentwicklung*: 48 %
Aktienkursentwicklung*: 83 %
Umsatzentwicklung*: 71 %
CEO: Heinz-Jürgen Bertram
Unternehmen: Symrise
Gesamtwertung*: 67 %
Gewinnentwicklung*: 88 %
Aktienkursentwicklung*: 35 %
Umsatzentwicklung*: 80 %
CEO: Dieter Holzer
Unternehmen: Tom Tailor
Gesamtwertung*: 69 %
Gewinnentwicklung*: 82 %
Aktienkursentwicklung*: 31 %
Umsatzentwicklung*: 93 %
CEO: Klaus-Peter Schulenberg
Unternehmen: CTS Eventim
Gesamtwertung*: 69 %
Gewinnentwicklung*: 50 %
Aktienkursentwicklung*: 72 %
Umsatzentwicklung*: 84 %
CEO: Dietmar Bichler
Unternehmen: Bertrandt
Gesamtwertung*: 71 %
Gewinnentwicklung*: 67 %
Aktienkursentwicklung*: 79 %
Umsatzentwicklung*: 67 %
CEO: Marten Keil
Unternehmen: CropEnergies
Gesamtwertung*: 73 %
Gewinnentwicklung*: 81 %
Aktienkursentwicklung*: 57 %
Umsatzentwicklung*: 80 %
CEO: Philip von dem Bussche
Unternehmen: KWS Saat
Gesamtwertung*: 73 %
Gewinnentwicklung*: 52 %
Aktienkursentwicklung*: 88 %
Umsatzentwicklung*: 79 %
CEO: Hartmut Müller
Unternehmen: Grammer
Gesamtwertung*: 76 %
Gewinnentwicklung*: 61 %
Aktienkursentwicklung*: 91 %
Umsatzentwicklung*: 78 %
CEO: Lothar Schäfer
Unternehmen: Adler Modemärkte
Gesamtwertung*: 77 %
Gewinnentwicklung*: 73 %
Aktienkursentwicklung*: 95 %
Umsatzentwicklung*: 62 %
CEO: Jürgen Zeschky
Unternehmen: Nordex
Gesamtwertung*: 77 %
Gewinnentwicklung*: 43 %
Aktienkursentwicklung*: 96 %
Umsatzentwicklung*: 91 %
CEO: Helmut Leube
Unternehmen: Deutz
Gesamtwertung*: 77 %
Gewinnentwicklung*: 59 %
Aktienkursentwicklung*: 90 %
Umsatzentwicklung*: 82 %
CEO: Adrian von Hammerstein
Unternehmen: Kabel Deutschland
Gesamtwertung*: 81 %
Gewinnentwicklung*: 72 %
Aktienkursentwicklung*: 95 %
Umsatzentwicklung*: 75 %
CEO: Klaus Weinmann
Unternehmen: Cancom
Gesamtwertung*: 83 %
Gewinnentwicklung*: 67 %
Aktienkursentwicklung*: 97 %
Umsatzentwicklung*: 86 %
CEO: Brian Sullivan
Unternehmen: Sky Deutschland
Gesamtwertung*: 87 %
Gewinnentwicklung*: 84 %
Aktienkursentwicklung*: 83 %
Umsatzentwicklung*: 92 %
CEO: Wolf Schumacher
Unternehmen: Aareal Bank
Gesamtwertung*: 89 %
Gewinnentwicklung*: 87 %
Aktienkursentwicklung*: 100 %
Umsatzentwicklung*: 81 %
Quelle: Obermatt
Bei Kaeser – Umsatz im vergangenen Jahr: 650 Millionen Euro, davon zwei Drittel im Ausland – funktioniert Industrie 4.0 so: Kunden, die Kompressoren des Unternehmens nutzen, können die Betriebsdaten der Maschinen automatisch in die Kaeser-Zentrale nach Coburg schicken lassen: Im Sekundentakt werden Drehzahlen, Temperaturen und abgegebene Druckluftmenge übermittelt. „Sobald eine Maschine auffällig wird, informieren wir unsere Kunden oder lösen das Problem direkt“, sagt Vorstandschef Thomas Kaeser.
Für den Kompressorenhersteller haben die Informationen ebenfalls einen wichtigen Vorteil: Kaeser weiß genau, wann, wo und wie oft mit welchen Maschinen Probleme auftreten. Die so gewonnenen Erkenntnisse können die Coburger bei der Entwicklung neuer Kompressoren nutzen.
Allerdings schrecken Unternehmen oft noch vor solch einem Datenaustausch mit ihrem Maschinenlieferanten zurück.
Die zehn besten deutschen Mittelständler
Um die Wachstumsstärke der mittelständischen deutschen Weltmarktführer zu vergleichen, bedient sich die WirtschaftsWoche eines Indexes des Ökonomen David L. Birch vom Massachusetts Institut of Technology in der Nähe von Boston. Dieser nach ihm benannte Index multipliziert den absoluten Umsatzzuwachs mit dem prozentualen. Das relativiert sowohl das prozentuale Wachstum junger Betriebe als auch das absolute Wachstum bereits großer Unternehmen.
Basis des Indexes waren im Ranking die Jahre 2002 bis 2012.
Branche: Maschinenbau
Mitarbeiter 2012: 1676
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 225,20/682,40
Durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 11,72 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 1385,4
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Branche: Dentalindustrie
Mitarbeiter 2012: 2979
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 284,00/814,56
durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 11,11 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 1521,7
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Branche: IT/ Software
Mitarbeiter 2012: 689
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 3,35/73,70
durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 36,22 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 1547,7
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Branche: Logistik
Mitarbeiter 2012: 2000
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 335,24/934,70
durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 10,8 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 1671,4
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Branche: Automatisierungstechnik
Mitarbeiter 2012: 2200
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 78,00/408,00
durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 17,95 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 1712,0
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Branche: Maschinenbau
Mitarbeiter 2012: 3700
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 104,04511,70
durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 17,27 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 1996,3
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Branche: Agrartechnik
Mitarbeiter 2012: 2432
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 250,00/858,00
durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 13,12 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 2083,9
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Branche: Sicherheitskameras
Mitarbeiter 2012: 336
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 3,00/81,60
durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 39,14 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 2137,9
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Branche: Schiffbau
Mitarbeiter 2012: 1400
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 300,00/984,90
durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 12,6 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 2248,5
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Branche: Automobilzulieferer
Mitarbeiter 2012: 4000
Umsatz im Geschäftsjahr 2002/2012 (in Mio. Euro): 179,90/780,00
durchschnittliches jährliches Wachstum über zehn Jahre: 15,80 Prozent
Birch-Index² (prozentuales mal absolutes Wachstum): 2601,9
Quellen: Bundesanzeiger, eigene Schätzungen, Datenbank Weltmarktführer
Grund ist die Angst vor Hackern: Mehr als drei Viertel der mittelständischen Unternehmen nennen die Datensicherheit als größte Herausforderung bei digitalen Projekten, ergab eine Umfrage des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI). „Der Datenschutz wird von all unseren Kunden angesprochen“, bestätigt Vorstandschef Kaeser, „da gibt es viele offene Fragen.“
Viele Unternehmen fürchten sich vor Cyberangriffen von außen, sobald Informationen aus ihrer Fabrik ins Internet geraten. Die meisten Kunden konnte Kaeser bisher jedoch überzeugen, dass die Datenverschlüsselung durch sein Unternehmen sicher ist.
Wegen der Bedenken werden die Abläufe in deutschen Fabrikhallen erst allmählich digitalisiert. Aber 75 Prozent der Mittelständler gehen laut BDI-Untersuchung davon aus, dass das Thema in den kommenden Jahren immer wichtiger wird. Für Industrie-4.0-Unternehmen wie Kaeser ist damit noch viel Luft nach oben.
Platz 3: Infiana – Intelligentes Plastik
Beinahe hätte Ingrid Sebald vergessen, die App zu erwähnen. In die Smartphone-Anwendung können die rund 1000 Mitarbeiter des Spezialfolienherstellers Infiana aus Forchheim in Bayern ihre Ideen eintippen und dann in den „Innovationscloud“ genannten Speicher im Internet hochladen. „Die einen wollen eine temperaturbeständige Folie, andere ein besonders dehnfähiges oder auch zweifarbiges Material“, sagt die Entwicklungschefin des Unternehmens.
Folien von Infiana dienen als Grundlage für Etiketten und Klebebänder, kommen in Hygieneprodukten, aber auch in der Bauindustrie zum Einsatz, beispielsweise bei der Herstellung von Windrädern. Die bis zu 80 Meter langen Rotorenblätter werden aus einem Guss geformt: Wenn ein Hersteller seine Formteile mit Spezialfolie von Infiana auskleidet, kann er dadurch Lösungsmittel ersetzen, mit denen die Formen gereinigt werden müssen. Das spart Zeit und Geld.
Ein völlig anderes Anwendungsgebiet für die Spezialfolien sind Damenbinden. „Ein Consumer Panel hat ergeben, dass viele Frauen das Rascheln der Folie als unangenehm empfinden. Also haben wir daran getüftelt, es leiser zu machen. Durch eine andere Rezeptur ist das Geräusch nun halb so laut wie vorher“, sagt Sebald.
Knapp 200 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete das fränkische Unternehmen, das seit 2014 mehrheitlich der Deutschen Beteiligungs AG aus Frankfurt gehört, im vergangenen Jahr. Die börsennotierte Private-Equity-Gesellschaft investiert in mittelständische Unternehmen und hält momentan 20 Unternehmensbeteiligungen.
Wie grobkörniges Salz sieht das Plastikgranulat aus, aus dem die Folien entstehen. Die kleinen Kügelchen werden eingeschmolzen, dann geht es hoch hinaus: Der Kunststoffbrei wird zu einem langen Schlauch aufgeblasen, der lang gezogene Ballon ist dann bis zu 15 Meter lang. Am Ende wird er aufgeschnitten, angepasst und auf meterlange Zylinder aufgewickelt. „Der Trend geht dahin, dass die Kunden immer mehr Eigenschaften in der Folie haben wollen“, sagt Geschäftsführer Peter Wahsner. Deshalb besteht jede Folie aus mehreren Schichten mit verschiedenen Merkmalen – von wasserabweisend über luftdurchlässig bis hin zu biologisch abbaubar.
Die zehn wichtigsten digitalen Finanzdienste für Mittelständler
Unternehmenssitz: Düsseldorf
Mitarbeiter: 100
Nutzer: 974.000
Dienstleistung: Steckt privates Anlegergeld in Kredite für Privat- und Firmenkunden
Vor- und Nachteile: Kredite nur bis 25.000 Euro, Schwerpunkt bei privaten Kreditnehmern
Nutzen: 1 von 3 Punkten
Quellen: Unternehmen
Unternehmenssitz: Emsdetten
Mitarbeiter: 17
Nutzer: 5100
Dienstleistung: Vergleichsportal für Firmenkredite und Geldanlagen von Unternehmen
Vor- und Nachteile: Kostenlos; zwingt Banken, sich bei Krediten zu unterbieten; unbegrenzte Kredithöhe
Nutzen: 3 von 3 Punkten
Unternehmenssitz: München
Mitarbeiter: 17
Nutzer: Plan 15.000 bis 2018
Dienstleistung: Investoren kaufen Lieferanten ihre Forderungen gegen Großkunden ab
Vor- und Nachteile: Steigert die Kreditwürdigkeit der Nutzer, Geschäft ist erst in der Startphase
Nutzen: 2 von 3 Punkten
Unternehmenssitz: Frankfurt
Mitarbeiter: 9
Nutzer: 1300
Dienstleistung: Versteigert faule Forderungen
Vor- und Nachteile: Digitale Auktionen sind billig und bequem, auch bei kleinen Forderungen
Nutzen: 3 von 3 Punkten
Unternehmenssitz: Darmstadt
Mitarbeiter: 15
Nutzer: Plan 1300 bis 2016
Dienstleistung: Vermittelt Bankkredite an Mittelständler und Selbstständige
Vor- und Nachteile: Kredite bis 150 000 Euro, keine Geldanlage, noch in der Pilotphase
Nutzen: 2 von 3 Punkten
Unternehmenssitz: Osnabrück
Mitarbeiter: 4
Nutzer: 2000
Dienstleistung: Vermittelt Leasingverträge an Mittelständler
Vor- und Nachteile: Gehört zum größten deutschen Leasingmakler FM Leasing
Nutzen: 2 von 3 Punkten
Unternehmenssitz: Berlin
Mitarbeiter: 55
Nutzer: 12.000
Dienstleistung: Finanziert E-Commerce-Unternehmen
Vor- und Nachteile: Schnelle Bonitätsprüfung, nur für Internet-Händler, bisher nur in Spanien und den Niederlanden aktiv
Nutzen: 1 von 3 Punkten
Unternehmenssitz: San Francisco
Mitarbeiter: 200
Nutzer: 460.000
Dienstleistung: Investoren kaufen Lieferanten ihre Forderungen gegen Großkunden ab
Vor- und Nachteile: International verbreitet, in Deutschland noch im Aufbau
Nutzen: 2 von 3 Punkten
Unternehmenssitz: Frankfurt
Mitarbeiter: 30
Nutzer: 15
Dienstleistung: Wickelt Zahlungen für Firmen ab
Vor- und Nachteile: Spart Zeit im Geschäftsalltag
Nutzen: 3 von 3 Punkten
Unternehmenssitz: Berlin
Mitarbeiter: 70
Nutzer: 15.000
Dienstleistung: Steckt privates Anlegergeld in Firmenkredite
Vor- und Nachteile: Kredite bis 250 000 Euro möglich, hohe Gebühren für Schuldner und Investoren
Nutzen: 2 von 3 Punkten
Neue Verfahren und Rezepte werden im „Technikum“ des Unternehmens ausprobiert. Die Versuchsküche gleicht einer Miniaturausgabe der Produktionshalle. Statt großer Silos voller Granulat stehen hier kleine Eimerchen, kleine Öfen und eine Kleinausgabe der Maschine, die die Schläuche aufblasen kann.
Infiana steckt rund sieben Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung – das ist anteilig mehr, als etwa der Chemieriese BASF in neue Technologien investiert. In Sebalds Entwicklerteam arbeiten 25 Mitarbeiter. Ihr nächstes Ziel: Die Folien sollen Sensoren bekommen, die Kunden vor Plagiaten schützen. Nur bei Originalen ließe sich dann ein unsichtbarer Code scannen. Findet der Kunde den Code nicht, deutet alles auf eine Fälschung hin.
Platz 4: Rimowa – Koffer mit Datenmodul
Dieter Morszeck ist ein Fan des deutschen Flugzeugpioniers Hugo Junkers. Er kennt alle technischen Details der F 13, des ersten komplett metallenen Flugzeugs der Welt, das Junkers 1919 baute. Bis dahin waren Flugzeuge vor allem aus Holz und Stoff. Der 62-Jährige ist Chef des Kölner Kofferherstellers Rimowa – und definiert sich wie sein Idol Junkers als Tüftler und Erfinder. Sein Großvater gründete 1898 das Unternehmen, das mit geriffelten Aluminiumkoffern Weltruhm erlangte. Und Enkel Morszeck hat die Familienfirma – Umsatz: 250 Millionen Euro – tatsächlich zu verdanken, dass sie zu einem der innovativsten Mittelständler Deutschlands geworden ist. Mit seinen etwa 2000 Mitarbeitern zählt Rimowa zu jenen Unternehmen, die ihren Erfolg genialischen Eigentümern verdanken – wie etwa Dübelspezialist Fischer oder der Montagetechnikriese Würth.
Tüftler Morszecks neuestes Werk ist ein Koffer mit eingebautem Datenmodul, das funktioniert wie ein elektronischer Gepäckanhänger. Fluggäste können ihr Reisegepäck damit von zu Hause aus oder von unterwegs einchecken. „Das Anstellen am Flughafenschalter entfällt“, wirbt Morszeck. Ihre Gepäckdaten erhalten die Reisenden über die Lufthansa-App und leiten sie über die Bluetooth-Funktion des Smartphones an ihr Gepäckstück weiter. Die Informationen, die bisher auf dem angeklebten Papieranhänger zu lesen waren, sind nun im Datenmodul des Koffers elektronisch gespeichert.
Das neue Koffermodell hat Morszeck gemeinsam mit der Lufthansa auf den Weg gebracht. Die Airline wird dafür Abgabestationen aufstellen – zunächst an den Flughäfen Frankfurt und München –, die das Gepäck binnen Sekunden aufnehmen. Anfang Januar läuft die Produktion der elektronisch aufgerüsteten Koffer bei Rimowa in Köln an.
Der digitale Koffer ist nur eine von vielen Innovationen, die Rimowa und Morszeck hervorgebracht haben. In den Siebzigerjahren arbeitete der Hobbyfotograf, der 1972 nach Abitur und Wehrdienst im Familienunternehmen einstieg, zwei Jahre lang an einem wasserdichten Fotokoffer. Immer wieder hielt er den Gartenschlauch drauf – und war jedes Mal enttäuscht, wenn Wasser in das Gehäuse eingedrungen war. Endlich fand er die Lösung – eine Kunststoffwanne sowie eine Schaumstoffplatte im Deckel. Seine Erfindung brachte dem Jungspund dann auch den Respekt seiner künftigen Mitarbeiter ein.
Als Morszeck 1981 mit Ende 20 von Vater Richard die Leitung übernahm, führte er Computer und EDV ein, schrieb fast die gesamte Software selbst. In den Neunzigern hatte Morszeck die Idee, Koffer aus Polycarbonat herzustellen, einem leichten, aber kaum zerstörbaren Kunststoff: „Man kann darauf mit einer Schrottflinte schießen, die Kugeln bleiben stecken.“
Nach der Jahrtausendwende entwickelte der Chef mit seinem Entwicklerteam den Vier-Rollen-Koffer. Dabei experimentierte er zunächst am Wochenende mit einem Gehäuse aus Holz, an das er im Baumarkt gekaufte Bürostuhlrollen montiert hatte.
Ab 400 Euro aufwärts kostet ein Rimowa-Koffer im Handel. Morszeck zielt auf die betuchte Kundschaft, den Massenmarkt überlässt er Konkurrenten wie Samsonite. Für einen Kofferhersteller ungewöhnlich: Rimowa hat in über 100 Städten eigene Läden eröffnet, demnächst eröffnen Filialen in Madrid, Barcelona, Amsterdam und Paris. Das belastet die Bilanz bislang nicht: Im ersten Halbjahr 2015 legte der Gewinn um 26,4 Prozent auf 22,5 Millionen Euro zu.
Ganz nebenbei hat der bekennende Kölner und FC-Fan Morszeck noch Zeit gefunden, sich seinem Hobby Flugzeugbau zu widmen. Gemeinsam mit weiteren Luftfahrt-Enthusiasten hat er die historische Junkers F 13 nachgebaut.
Top 50 der innovativsten deutschen Mittelständler
Von Armaturen bis Zählgeräte | ||||
Top 50 der innovativsten deutschen Mittelständler | ||||
Rang | Unternehmensname | Standort/Bundesland | Unternehmensfokus | Innovations-Score¹ |
1 | Rational | Landsberg am Lech (BY) | Großküchengeräte | 192 |
2 | Kaeser Kompressoren | Coburg (BY) | Druckluftsysteme | 188 |
3 | Infiana | Forchheim (BY) | Spezialfolien | 186 |
4 | Rimowa | Köln (NRW) | Koffer | 185 |
5 | Hansgrohe | Schiltach (BW) | Armaturen | 182 |
6 | Balluff | Neuhausen a. d. Fildern (BW) | Sensortechnik | 178 |
7 | Beumer | Beckum (NRW) | Fördertechnik | 177 |
8 | Ravensburger | Ravensburg (BW) | Spiele | 175 |
9 | Rügenwalder Mühle | Bad Zwischenahn (NI) | Wurst | 173 |
10 | Sennheiser | Wedemark (NI) | Mikrofone | 172 |
11 | Brückner | Siegsdorf (BY) | Folienmaschinen | 171 |
12 | Metabo | Nürtingen (BW) | Elektrowerkzeuge | 167 |
13 | Rapunzel Naturkost | Legau (BY) | Biolebensmittel | 166 |
14 | Biotest | Dreieich (HE) | Bioheilmittel | 164 |
15 | Bender | Grünberg (HE) | Elektrotechnik | 163 |
16 | A. Eberl | Nürnberg (BY) | Mess- und Regeltechnik | 162 |
17 | Sennebogen | Straubing (BY) | Baumaschinen | 158 |
18 | Hirschvogel | Denklingen (BY) | Automobilzulieferer | 156 |
19 | Alpma Alpenland | Rott am Inn (BY) | Lebensmitteltechnik | 155 |
20 | Hawle | Freilassing (BY) | Armaturen, Ventile | 154 |
21 | Gerhard Schubert | Crailsheim (BW) | Verpackungsmaschinen | 152 |
22 | Optima Packaging | Schwäbisch Hall (BW) | Verpackungsmaschinen | 151 |
23 | Egeplast | Greven (NRW) | Rohrleitungssysteme | 148 |
24 | SimonsVoss | Unterföhring (BY) | Sicherheitstechnik | 146 |
25 | Ursapharm | Saarbrücken (SL) | Augenheilmittel | 145 |
26 | Soldan | Adelsdorf (BY) | Bonbons | 144 |
27 | Big Dutchman | Vechta-Calveslage (NI) | Stalltechnik | 143 |
28 | AKE Knebel | Balingen (BW) | Säge- und Frästechnik | 142 |
29 | Bohle | Haan (NRW) | Glasbearbeitungstechnik | 141 |
30 | Datron | Mühltal (HE) | CNC-Maschinen | 139 |
31 | Hawe | München (BY) | Hydraulik | 137 |
32 | Masterflex | Gelsenkirchen (NRW) | Verbindungstechnik | 132 |
33 | J.F. Hillebrand | Mainz-Hechtsheim (RP) | Spedition | 129 |
34 | Multivac | Wolfertschwenden (BY) | Verpackungsmaschinen | 128 |
35 | Kumavision | Markdorf (BW) | ERP-Software | 126 |
36 | Albrecht Bäumer | Freudenberg (NRW) | Schaumstoffindustrie | 125 |
37 | Hela | Ahrensburg (SH) | Gewürzmischungen | 120 |
38 | Ganzlin | Ganzlin (MV) | Pulverlacke | 116 |
39 | Apetito | Rheine (NRW) | Fertiggerichte | 114 |
40 | Hohner | Trossingen (BW) | Musikinstrumente | 113 |
41 | Ehrmann | Oberschönegg (BY) | Milchprodukte | 110 |
42 | Weber | Breidenbach (HE) | Schneidemaschinen | 108 |
43 | Zentis | Aachen (NRW) | Fruchtzubereitungen | 105 |
44 | Coroplast | Wuppertal (NRW) | Klebebänder, Leitungen | 103 |
45 | Becker | Sinn (HE) | Rollladenantriebe | 102 |
46 | Essmann | Bad Salzuflen (NRW) | Gebäudetechnik | 101 |
47 | Sievert | Osnabrück (NI) | Baustoffe | 99 |
48 | Poli-Tape | Remagen (RP) | Klebefolien | 98 |
49 | H. Butting | Knesebeck (NI) | Spezialrohre | 96 |
50 | Gebrüder Lödige | Paderborn (NRW) | Maschinenbau | 95 |
¹ ermittelt aus Unternehmensperformance und Innovationskraft; Quelle: Munich Strategy Group |
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