WiWo-Gipfeltreffen der Weltmarktführer 2023: Mittelstand diskutiert über Dekarbonisierung

Andreas Menn, Redakteur Innovation und Digitales, empfing zusammen mit...

Bild: Bernd Roselieb für WirtschaftsWoche

... Theresa Rauffmann, Redakteurin Unternehmen, am dritten Tag des Gipfeltreffens der Weltmarktführer. Zusammen führten sie durch spannende Diskussionen zu dem Thema Dekarbonisierung im Mittelstand.

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Constantin Beelitz, Europa-Präsident bei RHI Magnesita, eröffnete die Veranstaltung mit seinem Vortrag über die Rolle der Zulieferindustrien für den industriellen Wandel.

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Seine Impulse zu Biokunststoffcompounds aus nachwachsenden Rohstoffen gab der geschäftsführende Gesellschafter der TECNARO GmbH Jürgen Pfitzer.

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Anschließend folgte eine spannende Diskussion zwischen Beelitz und Pfitzer zu den kommenden Herausforderungen und wie sie gemeistert werden können.

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Rauffmann unterhielt sich mit Peter Mösle, Partner von Drees & Sommer, über De-Karbonisierung und Re-Karbonisierung. Die wichtigsten Punkte wurden dabei den aufmerksamen Gästen vorgestellt und verdeutlicht.

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Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung KlimaWirtschaft erklärte, wie das Zukunftsmodell der Stiftung aussieht.

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Viele Unternehmer und Unternehmerinnen sind nach Schwäbisch-Hall gereist, um sich die spannenden Beiträge der Redner und Rednerinnen anzuhören...

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... und ihre Fragen zu dem Thema zu stellen.

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Die Pause wurde genutzt, um sich mit anderen Gästen auszutauschen...

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...und die Diskussionen von der Bühne weiterzuführen.

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Später sprach Andreas Menn (r.) mit dem geschäftsführenden Gesellschafter von Frosch, Reinhard Schneider. In dem Gespräch ging es um die Kreislaufwirtschaft, die Frosch nutzt, um CO2-Kompensation zu vermeiden.

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Auch das Thema Immobilien fand einen Platz bei dem Gipfeltreffen. Michael Noller, geschäftsführender Gesellschafter der Fertighaus WEISS GmbH, erklärte den Gästen die Bedeutung eines nachhaltigen Neubaus für die Zukunft. Vor allem die Energieeffizienz und die Unabhängigkeit standen im Fokus des Talks.

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Christoph Dworatzyk, Geschäftsführer von PROCERAM GmbH & Co. KG, hatte ebenfalls etwas zum Thema Immobilien zu sagen. Er gab den Zuhörern Tipps, wie ein klimafreundlicher Bau gelingen kann.

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Joachim Kuhn, CEO der va-Q-tec AG, gab in Schwäbisch-Hall ebenfalls einen Impuls zum Thema Nachhaltigkeit. In seinem Vortrag erklärte er, wie mit weniger Luft in Verpackungen Energie gespart werden kann.

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Zusammen mit Redakteurin Rauffmann diskutieren die drei Geschäftsmänner über die Bedeutung von Kooperationsmanagement als Schlüsselkompetenz in der Wirtschaft.

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Weiter ging es mit einem Gesprächsduo. Dierk Mutschler (l.), Partner und Vorstand von Drees & Sommer, sprach mit Andreas Lederle (r.), Geschäftsführer der Erdwärme Grünwald GmbH, über die aktuelle Energiewende und wie die Geothermie ihren Teil dazu beitragen kann.

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Für Lacher sorgte Thomas M. Fischer. Er ist CEO der Bauer Gruppe. In seinem Vortrag "Mensch, Walter, nich‘ schon wieder eine Disruption" sprach er über die Schwierigkeiten, die die Digitalisierung mit sich brachte. Auch die nächste Disruption steht bevor: die Green Disruption. Fischer erklärte, wie Unternehmen das für sich nutzen können.

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Nach einer Mittagspause gab Stefan M. Buettner, Director Global Strategy & Impact am Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) (Universität Stuttgart) sowie Leiter der UNECE Expertengruppe Energieeffizienz, den anwesenden Unternehmern wichtige Tipps dazu, wie die Roadmap zur Klimaneutralität gelingt. Nicht nur neue Technologien spielten dabei eine Rolle, sondern auch der Faktor Mensch.

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Auch Thomas Haas, Head of New Growth Area Carbon Cycle der Evonik Operations GmbH, gab wichtige Impulse zum Thema Dekarbonisierung in energieintensiven Produktionen. Er erklärte den Gästen des Gipfels, was eine künstliche Photosynthese ist.

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Wie kann kann die Digitalisierung zur Dekarbonisierung der Industrie beitragen? Mit dieser Frage beschäftigte sich die OPTIMA packaging group GmbH. Stefan König, Managing Director und Dominik Bröllochs, Business Development Manager Sustainability, erklären wie die ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie ihres Unternehmens funktioniert.

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Daniel Schmid, CSO von SAP, gab einen Einblick, wie Technologie als Beschleuniger einer CO2-neutralen Zukunft dienen könnte.

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Einen wichtigen Apell richtete Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutsche Umwelthilfe, an alle Anwesenden. Er sprach davon, dass Druck gemacht werden müsse, damit der Klima- und Umweltschutz vorangetrieben wird.

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Das Publikum hörte den Worten von Resch aufmerksam zu.

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