Preisverleihung in München Die Sieger des Innovationspreises 2018

Persönliche Turnschuhe, Aufzüge ohne Seil, besonders saubere Bremsscheiben und ein High-Tech-Pflaster: Zum neunten Mal wurden am Freitagabend die Gewinner des Deutschen Innovationspreises gekürt. Deutschlands innovativste Unternehmen trafen sich in München zur feierlichen Preisverleihung. Eindrücke vom Abend.

In der Münchener In-Location Kesselhaus trafen sich Deutschlands innovativste Unternehmen am Freitag zur 9. Verleihung des Deutschen Innovationspreises. Geladen hatten neben der WirtschaftsWoche auch Accenture, Daimler und EnBW. Quelle: Stefan Obermeier
Die TV-Journalistin Dunja Hayali moderierte die Veranstaltung vor rund 250 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Quelle: Stefan Obermeier
WirtschaftsWoche-Herausgeberin Miriam Meckel beschrieb den enormen Wissens- und Innovationsschub der vergangenen Dekaden und verglich die Kreativität der Menschen mit der digitaler Hirne. Künstliche Intelligenz sei keine Bedrohung, sondern schaffe Freiräume für menschliche Innovationskraft. Quelle: Stefan Obermeier
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) unterstrich die Bedeutung staatlicher Innovationsförderung für die Leistungsstärke der deutschen Wirtschaft. Er hatte zudem einen persönlichen Wunsch für eine bahnbrechende Erfindung: Spaghetti Carbonara, die nicht dick machen, sondern dafür sorgen, dass man nach dem Verzehr Italienisch sprechen kann. Quelle: Stefan Obermeier
Obi Felten, Chefstrategin bei Google X (Mitte), wurde von WirtschaftsWoche-Innovationschefin Léa Steinacker (links) und Herausgeberin Miriam Meckel (rechts) als „Future Thinker“ geehrt. Felten gab den Gästen einen Crashkurs in Innovationsmanagement. „Wenn Sie einen Affen wollen, der auf einer Säule steht und Goethe rezitiert, dann suchen Sie zuerst den Affen. Wie man eine Säule baut, wissen wir alle.“ Quelle: Stefan Obermeier
Scheinwerfer an: In der ehemaligen Industrieanlage im Münchner Norden wurden die Sieger des diesjährigen Innovationspreises ordentlich gefeiert. Quelle: Stefan Obermeier
Frank Riemensperger, Vorsitzender der Accenture-Ländergruppe Deutschland, Österreich und Schweiz, präsentierte die Sieger der Kategorie „Großunternehmen“. Quelle: Stefan Obermeier
Adidas erhielt den begehrten Preis für seine Speed Factory, in der Turnschuhe aus dem 3-D-Drucker entstehen. Konzernchef Kasper Rorsted (zweiter von links) brachte seinen Mann für Innovationen, Jan Hill (dritter von links), samt Team mit. Dann hatte Laudator Frank Riemensperger eine Überraschung parat. Er holte… Quelle: Stefan Obermeier
…noch einen zweiten Sieger auf die Bühne: Thyssen-Krupp-Chef Heinrich Hiesinger. Der nahm den Preis für den seillosen Aufzug Multi in Empfang. Erstmals hatte sich die Jury… Quelle: Stefan Obermeier
…dafür entschieden, zwei Großunternehmen auszuzeichnen. Eines, das wie Thyssen-Krupp für die deutsche Ingenieurskunst steht. Und eines, das wie Adidas den Aufbau datengestützter Geschäftsmodelle vorantreibt. Beide Zutaten braucht die deutsche Wirtschaft. Das Sieger-Duo: Kasper Rorsted (links) und Heinrich Hiesinger. Quelle: Stefan Obermeier
Laudator in der Kategorie „Mittelstand“ war Bernhard Beck, Vorstandsmitglied des Energieversorgers EnBW. Quelle: Stefan Obermeier
Der Preis ging an Buderus Guss. Das Unternehmen hat eine Bremsscheibe entwickelt, die nicht nur für weniger Feinstaub in der Luft sorgt, sondern auch noch das ideale Bauteil für Elektroautos ist, wie Geschäftsführer Gerhard Pfeifer (zweiter von links) dem Publikum erläuterte. Quelle: Stefan Obermeier
Wilko Stark, Leiter Strategie bei Daimler, schlug den Bogen vom Erfinder des ersten Motorwagens zu den Gewinnern der Kategorie „Start-ups“. Quelle: Stefan Obermeier
So sehen Sieger aus: Wilko Stark (links) sucht den Schulterschluss mit Coldplasmatech. Das Team aus Greifswald um Gründer Carsten Mahrenholz (zweiter von links) hat ein High-Tech-Pflaster entwickelt, das selbst multiresitente Keime abtötet und so bei der Heilung chronischer Wunden hilft. Das war preiswürdig. Quelle: Stefan Obermeier
Die Sprachkünstlerin Dominique Marci reimte den Gästen die Highlights des Abends zusammen. Quelle: Stefan Obermeier
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