Heiz- und Klimatechnik-Hersteller Viessmann investiert in polnischen Standort für Wärmepumpen

Im Geschäftsjahr 2021 wuchs bei Viessmann das Geschäft mit Wärmepumpen um 41 Prozent. Quelle: dpa

Das Geschäft mit Wärmepumpen wächst stark. Das Familienunternehmen will die Produktionskapazitäten ausbauen und Forschung und Entwicklung vorantreiben.

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Der Heiz- und Klimatechnik-Hersteller Viessmann baut seinen polnischen Standort Legnica aus, in dem vor allem die zukunftsträchtigen Wärmepumpen hergestellt werden. Das Unternehmen aus Nordhessen investiert 200 Millionen Euro, wie ein Sprecher am Donnerstag berichtete.

„Durch unsere historische Investition erreichen wir einen deutlichen Ausbau unserer Produktionskapazitäten, beschleunigen Forschung und Entwicklung und treiben die Erweiterung grüner Klimalösungen mit Fokus auf Wärmepumpen entschlossen voran“, erklärte der Viessmann-Manager Thomas Heim laut einer Mitteilung.

Wärmepumpen spielen eine Schlüsselrolle beim Kampf gegen den Klimawandel und sollen in den kommenden Jahren zahlreiche Anlagen mit fossilen Brennstoffen ablösen. Im Geschäftsjahr 2021 wuchs bei Viessmann das Geschäft mit Wärmepumpen mit einem Plus von 41 Prozent stärker als der Gesamtumsatz, der um 21 Prozent zulegte.

Das Unternehmen mit weltweit rund 13.000 Beschäftigten erlöste so den Rekordwert von 3,4 Milliarden Euro. Zum Gewinn machte Viessmann keine Angaben. Neben Heizungs- und Klimaanlagen bietet das Unternehmen auch Dienstleistungen rund um erneuerbare Energie an.

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