Immer wieder innovativ Findige Mittelständler erfinden Alltagsprodukte neu

Kfz-Kennzeichen, Rasierpinsel oder Hundeleinen – deutsche Mittelständler sind nicht nur in High-Tech-Branchen spitze, sie holen auch aus simplen Produkten des täglichen Bedarfs immer wieder etwas Neues heraus.

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Helmut Jungbluth Quelle: Klaus Weddig für WirtschaftsWoche

Irgend etwas gibt es immer zu verbessern. Für die meisten Autofahrer ist etwa ein Nummernschild nur ein gestanztes Stück Metall oder Kunststoff. Nicht so bei Utsch, dem Weltmarktführer für Kfz-Kennzeichen aus Nordrhein-Westfalen: Dessen Leute tüfteln zum Beispiel an fälschungssicheren UV-Markern, um Manipulationen am Schild zu verhindern.

Ein Parkticket ist auch nicht bloß ein Stück Papier. Der ebenfalls nordrhein-westfälische Hersteller Nagels experimentiert mit Funketiketten, um Autofahrern die Ausfahrt aus dem Parkhaus zu erleichtern. Dabei wird das Ticket in der Jackentasche automatisch gescannt.

Und der schleswig-holsteinische Unternehmer Manfred Bogdahn hat Hundeleinen einen pfiffigen Zusatznutzen verpasst: Künftig leuchten sie Herrchen und Hund beim abendlichen Gassigang den Weg aus.

Typisch deutsche Mittelständler – sie holen selbst aus einfachsten Produkten noch etwas Neues heraus. Sie sind nicht nur bei Maschinen Weltspitze, sondern auch mit simplen Alltagsprodukten. Utsch, Nagels und Flexi Bogdahn etwa glänzen weltweit als Nummer eins in ihren Nischen. Auch bei Rasierpinseln, Wurstpellenclips, Schnupftabak, Honigfliegenfängern, Reißverschlüssen oder Einkaufswagen spielen deutsche Mittelständler vorne mit.

Die gleichen Strategien wie erfolgreiche Maschinenbauer

Die Alltags-Champions setzen auf die gleichen Strategien wie erfolgreiche Maschinenbauer. „Entscheidend sind die Konzentration auf die Nische, ein weltweiter Vertrieb und eine effiziente Produktion“, sagt Bernd Venohr, Münchner Unternehmensberater und Wirtschaftsprofessor. „Vor allem ist die ständige Innovation bei Produkten und Abläufen entscheidend für den Erfolg.“ Diese Erfolgsfaktoren nennt Venohr die „deutsche DNA“. Sechs Beispiele zeigen, wie der Gencode funktioniert.

2008. Der Irak ist noch von den Amerikanern besetzt, der Bürgerkrieg tobt, Autobomben detonieren, kaum ein deutsches Unternehmen traut sich nach Bagdad. Doch Helmut Jungbluth schließt mit dem irakischen Innenministerium einen Vertrag in Höhe von zwölf Millionen Dollar ab.

Jungbluth leitet Utsch, Weltmarktführer für Kfz-Kennzeichen. Jedes zweite Auto auf Deutschlands Straßen ist mit einem Nummernschild des globalen Mittelständlers aus Siegen unterwegs.

Sichere Kennzeichen

Auch im Irak, wo Selbstmordattentäter ihre Bomben oft in gestohlenen Fahrzeugen zünden, konnte Jungbluth mit seinen fälschungssicheren Kennzeichen überzeugen. Ähnlich war die Situation in Sri Lanka. Utsch ist geschickt darin, in schwierige Märkte vorzustoßen. Als Marktöffner dienen lokale Partnerunternehmen, die branchenerfahren sind und ihren eigenen nationalen Markt bestens kennen.

Die Schilder aus dem Siegerland enthalten holografische Heißprägefolien, Wasserzeichen, gelaserte Seriennummern oder UV-Marker. All dies hat der 1961 gegründete Hersteller selbst entwickelt und damit Standards gesetzt. Beispiel UV-Marker: Das Schild wird mit speziellen Sicherheitsschrauben befestigt. Mit einer UV-Lampe lässt sich feststellen, ob an den Schrauben manipuliert wurde.

Bewegungsfreiheit und straffe Bindung

Manfred Bogdahn Quelle: Presse

Auch bei der elektronischen Kfz-Identifizierung ist Utsch Vorreiter. Die scheckkartengroße Folie, die sich beim Ablöseversuch selbst zerstört, klebt innen auf der Windschutzscheibe; sie enthält einen Chip und einen Sender. Sicherheitsbeamte können mit Lesegeräten Daten über Fahrzeug und Halter abrufen. Ein Wechsel der außen angebrachten Kennzeichen fällt sofort auf. Mit 550 Beschäftigten in mehr als 130 Ländern erwirtschaftet Utsch 275 Millionen Euro Umsatz. Jungbluth: „Lange bevor der Begriff Globalisierung auftauchte, war das für uns Tagesgeschäft.“

Seit 40 Jahren gelingt es dem Unternehmen Flexi Bogdahn aus Bargteheide bei Hamburg, Hundeleinen nach allen Regeln der Kunst zu vermarkten. Inhaber und Hundefreund Manfred Bogdahn entwickelte die sogenannte Flexi-Leine. Die gibt dem Hund mehr Bewegungsfreiheit, ohne dass der Halter die straffe Bindung zu ihm verliert. Seine Erfindung exportiert Bogdahn mittlerweile in mehr als 90 Länder. Der Weltmarktführer aus Norddeutschland beschäftigt 300 Mitarbeiter.

Grundprinzip der Rollleine: Wenn der Hund schnuppern und stöbern will, gibt ihm die Leine innerhalb eines Radius von zehn Metern Bewegungsfreiheit. Diese stoppt Herrchen mit einem Druck auf die Bremstaste. Mit einem Armzug kann er den Hund zu sich heranholen. Betätigt er die Dauerstoppfunktion, läuft der Hund sicher neben ihm.

"Ich bin Patriot"

Bogdahns Erfolg liegt darin begründet, dass er sich einzig und allein darum kümmert, diese Erfindung immer weiter zu verbessern, und nicht in andere Hundeprodukte expandiert. Nicht einmal die Chinesen können ihn aufhalten, „die wie die Weltmeister kopieren“, sagt Bogdahn.

Künftig will der Flexi-Gründer verstärkt in Asien, Südamerika und Russland expandieren: „Bis 2020 wollen wir unseren derzeitigen Umsatz von 50 Millionen Euro auf 100 Millionen verdoppeln.“

„Ich bin Patriot“, sagt der Tüftler. Viele Zubehörteile stellt sein Betrieb in Bargteheide selbst her; die Fertigungstiefe liegt bei 70 Prozent. Diese bietet ihm Schutz gegen Know-how-Abfluss, Imitation oder Qualitätsverlust. So werden alle Rollleinen bei jedem Arbeitsgang aufwendigen Qualitätstest unterzogen: „Dadurch entdecken wir die Fehler direkt bei der Entstehung und nicht erst nach der fertigen Produktion“, sagt Bogdahn. Der verblüfft seine Kunden immer wieder: In Kürze erscheint eine neue Leinengeneration mit LED-Beleuchtung, Leckerlibox, individueller Griffverstellung und verbessertem Bremssystem.

Andreas Müller und Christian Müller Quelle: Christoph Busse für WirtschaftsWoche

Konkurrenzlose Rasierpinsel

Das Dorf heißt Stützengrün, hat 4000 Einwohner und liegt am Rande des Erzgebirges. Von hier aus liefert eine Rasierpinselmanufaktur in mehr als 60 Länder Nassrasur-Accessoires für den stilbewussten Mann. Die Traditionsmarke Mühle Rasurkultur findet sich in Tokios exklusivem Kaufhaus Isetan ebenso wie in der Mailänder Schneidwareninstitution G. Lorenzi.

Die Brüder Andreas und Christian Müller, die die 1945 gegründete Familienfirma fortführen, setzen vor allem auf Innovation: Gemeinsam mit einem japanischen Institut entwickelten sie kürzlich eine synthetische Faser. „Die ist dem besten Naturmaterial, dem Silberspitz Dachszupf, gleichwertig“, sagt Christian Müller, und obendrein preiswerter und langlebiger. „Als einziger Hersteller weltweit macht uns das konkurrenzlos.“ Die neu kreierte Faser ist unbegrenzt verfügbar – im Gegensatz zu den kleinen Raubtieren. Müller: „Dachse lassen sich nicht züchten. Alle Felle stammen aus der Jagd und sind somit nur begrenzt verfügbar.“

Eingetütete Erde

Die berühmtesten Klavierbauer
C. Bechstein Quelle: Pressebild
Bösendorfer Quelle: Pressebild
Blüthner Quelle: dpa
Schimmel Quelle: dpa
Steinway & Sons Quelle: dpa
Fazioli Quelle: Pressebild
Sauter Quelle: Pressebild

Wer will, erhält natürlich auch weiterhin einen handgefertigten Dachshaarpinsel für mehr als 300 Euro. Maschinell produzierte Pinsel aus Schweineborsten sind deutlich billiger zu haben. Seit dem Vorjahr komplettiert eine Naturkosmetikserie für den Mann das Angebot des 46-köpfigen Betriebes. Müller: „Unserem Kernmarkt bleiben wir treu, geben ihm aber durch ergänzende Produkte weitere Wachstumsimpulse.“

2012 schafften die Brüder ein Rekordergebnis: Der Umsatz kletterte um 22 Prozent auf 6,1 Millionen Euro. Und im ersten Quartal dieses Jahres steigerten die Erzgebirgler das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal schon um fast die Hälfte. Den Erfolg verdanken die Müllers der Kombination aus alter Handwerkskunst, edlem Material und modernem Design.

Für seine Idee, Blumenerde in Beutel zu stopfen, erntet Helmut Aurenz zunächst nur Spott. „Du spinnst doch“, sagt sein Vater, dem eine Gärtnerei gehört. Es sind die Fünfzigerjahre, und wer für seinen Gummibaum Topferde braucht, muss sich die beim Gärtner mit einem Eimer holen. „Blumenerde gab es nicht als handelsübliche Ware“, sagt Aurenz.

Geschäft in der Nische
Platz 16: Bremen181 Unternehmen der Erneuerbare-Energie-Branche (0,9 % Anteil der Unternehmen an der Gesamtzahl) (auf dem Bild: Der Offshore-Windpark "Alpha Ventus" in der Nordsee, an dessen Ausbau sich das Bundesland Bremen beteiligt) Quelle: dpa
Platz 15: Saarland203 Unternehmen der Erneuerbare-Energie-Branche (0,9 % Anteil der Unternehmen an der Gesamtzahl) (im Bild: Eine Solaranlage auf dem Gelände der ehemaligen Grube Göttelborn in der Nähe von Saarbrücken) Quelle: dpa
Platz 14: Hamburg670 Unternehmen der Erneuerbare-Energie-Branche (0,9 % Anteil der Unternehmen an der Gesamtzahl) (im Bild: Das Unternehmen Nordex mit Sitz in Hamburg und Rostock, Mitarbeiter montieren das Maschinenhaus für eine Offshore-Windkraftanlage) Quelle: dpa
Platz 13: Sachsen-Anhalt727 Unternehmen der Erneuerbare-Energie-Branche (1,6 % Anteil der Unternehmen an der Gesamtzahl) (im Bild: Das Hauptgebäude des Solarzellen-Herstellers Q-Cells in Bitterfeld-Wolfen) Quelle: dpa
Platz 12: Mecklenburg-Vorpommern814 Unternehmen der Erneuerbare-Energie-Branche (2,0 % Anteil der Unternehmen an der Gesamtzahl) (im Bild: Ein Kühlturm vom ersten deutschen Erdwärmekraftwerk in Neustadt-Glewe)
Platz 11: Thüringen884 Unternehmen der Erneuerbare-Energie-Branche (1,7 % Anteil der Unternehmen an der Gesamtzahl) (im Bild: Der Aufbau des Solarparks in Erfurt) Quelle: dpa
Platz 10: Berlin991 Unternehmen der Erneuerbare-Energie-Branche (1,0 % Anteil der Unternehmen an der Gesamtzahl) (im Bild: Die drehbare Fläche einer Photovoltaikanlage der Firma Solon in Berlin) Quelle: dpa

Blumenerde in kleinen Plastiktüten

In dem gelernten Gärtner keimt eine Idee: Er besorgt sich kleine Plastiktüten, schaufelt die Erde hinein und bietet sie Gärtnereien an. Niemand zuvor war auf diese simple Idee gekommen. Damit startet Aurenz 1958 seinen Einmannbetrieb im schwäbischen Ludwigsburg.

Zum Durchbruch verhilft ihm, dass er die Blumenerde in den prosperierenden Lebensmittelläden der Wirtschaftswunderzeit anbietet. Seine Umsätze vervielfachen sich, als er die ersten Edeka-Filialen beliefern darf. Dazu muss Aurenz bei den Händlern erst Barrieren abbauen, denn seine Ware gilt als schmutzig, feucht und schwer und passt so gar nicht nicht zum üblichen Lebensmittelsortiment.

Schonende Nutzung von Ressourcen

Heute finden sich die Produkte seiner ASB Grünland und der Wettbewerber auch bei Discountern, Bau- und Drogeriemärkten. Wobei das Grünland-Logo immer seltener auftaucht, denn inzwischen produziert das Unternehmen zu 70 Prozent für Handelsmarken. Auch die Plastikfolien stellt Grünland samt Bedruckung selbst her – insgesamt 50 Millionen Meter pro Jahr. 2012 erreichte der Umsatz 50 Millionen Euro.

Innovativ ist ASB Grünland auch bei der schonenden Nutzung von Ressourcen: Das Unternehmen hat früh erkannt, dass die Vorräte an Torf – dem Grundstoff für Blumenerde – begrenzt sind. Deshalb greift ASB auf Torf-Ersatzstoffe zurück. Als Basis der meisten Grünland-Erden fungiert inzwischen Grünschnittkompost oder Humus aus kompostierter Nadelholzrinde – beides Abfallprodukte aus heimischen Wäldern. So konnte Grünland den Einsatz von Torf bei der Blumenerdeproduktion um mehr als 50 Prozent senken.

Fälschungssichere Tickets

Manufakturchef Christian Kurtzke will die Porzellanmarke Meissen zum Label für weitere Luxusartikel wie Gürtel, Füllfederhalter und Mode aufbohren. Kritiker warnen vor Übertreibung.
von Lin Freitag

Die Fotovoltaikanlage auf der 2500 Quadratmeter großen Dachfläche fällt schon von Weitem ins Auge. Drinnen, in der Zentrale des Druckunternehmens Nagels im niederrheinischen Kempen, geht es zu wie in einem Hochsicherheitstrakt. Diskretion ist Teil des Geschäftsmodells. Selbst den meisten Mitarbeitern ist der Zugang zu einem speziellen Produktionsraum verwehrt. Was hier über die Druckmaschinen rattert, sind fälschungssichere Tickets für Popkonzerte oder Sportveranstaltungen. Zum Sicherheitsrepertoire zählen Hologramme, fluoreszierende Farben, UV-Lack, Barcodes sowie spezielle Prägungen.

Auch Parktickets laufen über die Maschinen und werden bald auch mit RFID-Funketiketten bestückt. Die Technik erlaubt eine berührungslose Zugangskontrolle im Parkhaus: „Wer ein Parkticket im Portemonnaie in der Jackentasche trägt, fährt an die Schranke – das Ticket wird gescannt, ohne dass er es rauskramen muss“, erläutert Inhaber Werner Nagels.

Nagels Group

Zusammen mit seinem Bruder Thomas hat Nagels aus dem kleinen Druckbetrieb des Vaters die Nagels Group geschaffen. Ihren technischen Vorsprung halten die Niederrheiner auch, indem sie immer wieder hoch innovative Unternehmen im In- und Ausland zukaufen.

230 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen, das weltweit etwa 31 Millionen Euro umsetzt. Allein drei Milliarden Parktickets druckt Nagels in einem Jahr. In Deutschland stehen mehr als 100 Städte und 3000 Parkhäuser auf der Kundenliste. Zudem greifen in 63 Ländern Kunden auf die Dienste des Ticketspezialisten zurück. Und das nicht nur beim Parken: Nagels produziert auch Fahrscheine, Fähr- und Mauttickets beispielsweise für Metrozüge in den USA, für Busse und Bahnen in Österreich oder für Fährverbindungen nach Großbritannien und Skandinavien.

Einkaufswagen für Aldi

Wer irgendwo auf der Welt einen Einkaufswagen durch die Gänge eines Supermarktes schiebt, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Produkt von Wanzl in der Hand: Etwa 2,5 Millionen Stück verlassen jährlich die Werkstore des Weltmarktführers aus dem schwäbischen Leipheim.

Einen ähnlichen Weltmarktanteil von 50 Prozent hat sich Wanzl auch bei Flughafen-Gepäckkarren gesichert: Ob in Paris, Tokio, Dubai, Shanghai oder Seoul, in mehr als 300 Flughäfen rollen Gepäckkulis der Marke Wanzl durch den Airport.

Gründer Rudolf Wanzl erfand 1950 den Urtyp des Einkaufswagens. Der Expansionsdrang der Lebensmittelketten half den Bayern: Mit jeder neuen Filiale von Aldi und Co. legte das Geschäft zu. Heute setzt Wanzl mit mehr als 4000 Mitarbeitern 530 Millionen Euro um. „Wir hatten das Glück, dass unsere heimischen Discounter und Großmärkte wie die Metro schnell ins Ausland strebten und uns mitgenommen haben“, sagt Geschäftsführer Gottfried Wanzl. „Unsere ausländischen Wettbewerber konnten von diesem Sogeffekt nicht profitieren, weil die Händler dort keine internationale Strategie verfolgten.“

„Unsere Kunden suchen auch nach kompletten Lösungen“, sagt Wanzl. 1991 kam die Ladenbausparte mit Regalsystemen hinzu. Inzwischen existiert eine Palette an Produkten und Dienstleistungen von der Parkbox für Einkaufswagen über Pfandsysteme und Kassensperren bis zu Einkaufskörben und Zutrittskontrollen. Mit diesen Alles-aus-einer-Hand-Angeboten kompensiert Wanzl die nachlassende Dynamik der Handelsketten. „In den klassischen Märkten sind die Boomjahre vorbei. Zusätzliches Potenzial sehen wir aber noch in Asien, Afrika und Südamerika“, sagt Wanzl. In den USA schnappten sich die Schwaben vor einem Jahr mit Technibilt/Carri-Allin den größten Einkaufswagenhersteller Nordamerikas.

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