
Düsseldorf Die Beteiligungsfirma Indus hat im vergangenen Jahr Bestmarken bei Umsatz und Gewinn erzielt und dabei zum Teil die eigenen Ziele übertroffen. Vorstandschef Jürgen Abromeit sieht das Ende der Fahnenstange trotz politischer Unsicherheiten und geopolitischer Risiken aber noch nicht erreicht. „Sofern die Märkte nicht massiv einbrechen, erwarten wir vor diesem Hintergrund auch für das Jahr 2017 fortgesetztes Wachstum in der Gruppe“, sagte er am Mittwoch.
Nach ersten Berechnungen verbuchte Indus 2016 einen Umsatzanstieg auf 1,444 (Vorjahr: 1,388) Milliarden Euro. Der operative Gewinn (Ebit) erreichte rund 145 (136,3) Millionen Euro; Abromeit hatte zuletzt bestenfalls 138 Millionen Euro angepeilt. Unter dem Strich blieben rund 80 (68,3) Millionen Euro.
Wachstumstreiber seien unverändert die renditestarken Bereiche Maschinen- und Anlagenbau sowie Bau/Infrastruktur gewesen. Indus hat inzwischen 45 Tochterunternehmen in den Bereichen Bau/Infrastruktur, Fahrzeugtechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Medizin- und Gesundheitstechnik in seinem Portfolio.