Reinhold Würth, Gründer und Vorsitzender des Stiftungsrats der Würth-Gruppe, hat für das aktuelle Geschäftsjahr ein Wachstum von „um die zehn Prozent“ angekündigt. In einem Interview mit der WirtschaftsWoche sagte Reinhold Würth: „Für dieses Jahr habe ich die Parole zweistelliges Wachstum ausgegeben.“ Erst 2017 hatte der Weltmarktführer im Schraubenhandel ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz stieg um 7,5 Prozent auf 12,7 Milliarden Euro.
Damit genügte Würth seinen eigenen Ansprüchen nicht ganz: „Ich sage immer: Ein Unternehmen, das im Jahr keine zehn Prozent wächst, ist krank.“ Das angestrebte Wachstum soll unter anderem aus den immer wichtiger werdenden Onlineaktivitäten kommen. Auch größere Zukäufe schließt der Unternehmer nicht aus. Die flüssigen Mittel dazu seien vorhanden.
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