
Waiblingen Der starke Euro hat das Wachstum des Motorsägenherstellers Stihl in den ersten acht Monaten des Jahres wie erwartet etwas gebremst. Weltweit steigerte die Stihl-Gruppe dank eines starken US-Geschäfts und der Nachfrage in Westeuropa ihre Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, wie der Maschinenbauer am Dienstag mitteilte. Bei unveränderten Wechselkursen hätte das Plus bei 9,3 Prozent gelegen.
Das feucht-warme Wetter habe für Wachstum in der Natur gesorgt und die Nachfrage nach Holz- und Gartenwerkzeugen entsprechend angekurbelt, sagte Stihl-Chef Bertram Kandziora. „Wir gehen davon aus, dass wir den Trend fortsetzen können“, sagte er mit Blick auf das Gesamtjahr. 2015 machte Stihl 3,25 Milliarden Euro Umsatz. Zum Gewinn macht das Familienunternehmen keine Angaben.