Stadtwerke Warum die Kommunen ihre Stadtwerke aufrüsten

Sie galten als Parkstation für abgehalfterte Lokalpolitiker und überflüssiges Tafelsilber. Doch das war einmal. Kommunen holen sich die Stadtwerke zurück oder rüsten sie zu Konzernen auf. Bringt das den erhofften Wettbwerb in der Energieversorgung oder kehren Filz und Verschwendung zurück?

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Grafik Stadtwerke

Da ist einer mächtig stolz. „1500 Hektar Wald haben wir hier und sehr viel Holzschnitt“, schwärmt René Killenberg. „Damit können wir unsere Bürger bequem selbst mit Strom versorgen.“

Der das sagt, ist Chef eines der skurrilsten Unternehmen Deutschlands – der Stadtwerke im thüringischen Schmal-kalden. Der Ein-Mann-Betrieb, der im vorigen Sommer gegründet wurde, residiert im Parterre des mittelalterlichen Rathauses der 20 000-Einwohner-Gemeinde. Zurzeit verhandelt Killenberg mit den Forstverwaltungen der Umgebung über die Verwertung des Holzabfalls. Schon jetzt liefert eine eigene städtische Biogasanlage Strom, der für 21,05 Cent pro Kilowattstunde 500 Schmalkalder Haushalte versorgt. Damit ist der Energie-David über einen Cent preiswerter als der Goliath E.On aus Düsseldorf, der bis 2009 Schmalkalden fast allein versorgte.

Schmalkalden ist zurzeit überall in Deutschland. Gleich zu Beginn dieses Jahres verkündete der Magistrat der Stadt Dresden, dass er vom baden-württembergischen Großversorger EnBW die Stadtwerke zurückkaufen will. In Düsseldorf kündigte vier Tage später Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) an, auch den Stadtwerken des bevölkerungsreichsten Bundeslandes künftig wie überall in der Republik Geschäfte außerhalb der kommunalen Grenzen zu erlauben.

Elf Jahre nach der Strom-Liberalisierung in Deutschland, die statt mehr Wettbewerb höhere Preise bescherte , vollzieht sich in der deutschen Unternehmenslandschaft eine Zeitenwende. Die 900 Stadtwerke in Volkes Hand, vielfach als Versorgungsinstitution für Lokalpolitiker und Hort von Filz und Vetternwirtschaft verspottet, entwickeln sich zu einem neuen bestimmenden Faktor, allen voran in der Energiewirtschaft. „Die Privatisierungseuphorie ist vorbei“, sagt der Manager eines großen deutschen Stadtwerks, „kommunal ist wieder in.“

Verbünde werden selbstbewusster

Winzlinge wie Schmalkalden mucken gegen die bisherigen überregionalen Platzhirsche E.On, RWE, Vattenfall und EnBW auf. Riesen wie die Stadtwerke München – Jahresumsatz: 4,7 Milliarden Euro – bleiben nicht mehr in der Region, sondern wandeln sich zu grenzüberschreitenden Playern. »

Allen voran vier deutschlandweite Verbünde mischen den Markt immer selbstbewusster auf. Es sind dies

der Stadtwerkeverbund Trianel mit Sitz in Aachen, der aus 47 Kommunalunternehmen besteht und inzwischen fünf Millionen Haushalte versorgt. Erst vor gut einer Woche stießen die Stadtwerke Bad Pyrmont dazu.Die Thüga mit Hauptsitz in München. Das Konglomerat aus 100 Stadtwerken wurde von E.On an ein Konsortium unter Führung der Frankfurter Stadtwerke Mainova, der Stadtwerke Hannover und der Nürnberger Stadtwerke sowie 47 weitere Kommunalunternehmen verkauft.Die Mannheimer MVV mit acht Stadtwerken.Die Pfalzenergie, zu der sich seit vorigem Jahre 47 Pfälzer Stadtwerke zusammengeschlossen haben.

Und es gibt sogar Neugründungen von Stadtwerken. Mithilfe des Bürgermeisters Ole von Beust (CDU) baut Hamburg gerade ein neues Stadtwerk auf, um dem ungeliebten Vattenfall-Konzern aus Schweden Konkurrenz zu machen, dem die Hansestadt 2001 ihr einstiges Kommunalunternehmen HEW verkaufte.

Kommunen besinnen sich auf ihre Stadtwerke

An diese Entwicklung hätte vor einem Jahrzehnt kaum ein Experte zu denken gewagt. Als im Jahr 2000 der Düsseldorfer Veba-Konzern und die zuletzt in München ansässige Viag zu E.On verschmolzen und die rot-grüne Koalition die Fusion mit der Ruhrgas AG durchpeitschte, gab kaum jemand den kommunalen Energieerzeugern langfristig noch eine Chance. Mit voller Überzeugung sagte Aribert Peters, der Chef des Verbandes der Energieverbraucher, „das große Stadtwerkesterben“ voraus.

Doch Totgesagte leben länger. Nicht nur, dass sich jetzt immer mehr Kommunen ihrer Stadtwerke besinnen und sie zurückholen. Stadtparlamente rüsten die einst behäbigen Läden sogar zu Konzernen auf, die sich in einer Liga mit überregionalen oder gar internationalen Playern sehen – und auch so agieren.

Der Gelsenkirchener Wasser- und Gasversorger Gelsenwasser, der zur Hälfte den Stadtwerken Dortmund und Bochum gehört, präpariert sich beispielsweise gerade für einen kühnen Vorstoß. Vorstandschef Manfred Scholle strebt in die Nordsee, vor die Küste Norwegens. Dort soll Gelsenwasser den Multis Exxon, Shell nacheifern und nach Gas suchen. Dazu wurde eine Gesellschaft namens Novogate gegründet, die zu 70 Prozent der Bayerngas, einer Tochter der Münchner Stadtwerke, und zu 20 Prozent Gelsenwasser gehört. Die restlichen Anteile hält die Südtiroler Energiegesellschaft.

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Statt wie bisher über die Befestigung der Talsperre in Haltern nachzudenken, stehen bei Gelsenwasser-Chef Scholle nun Flüge in die eisige Nordsee auf dem Terminkalender. Er muss Explorationsfelder, für die Novogate Bohr- und Förderrechte kaufen will, aus der Helikopterperspektive in Augenschein nehmen. Denn im kommenden Jahr, so der Plan, soll Gelsenwasser vor Norwegen auch Gas fördern. Vorbild sind die Münchner Stadtwerke, deren Chef Kurt Mühlhäuser es ebenfalls nach draußen zieht, um Gas- und Ölvorkommen weitab von Bayern anzuzapfen.

Die Beweggründe der Stadtwerke-Verbünde, in die Offensive zu gehen, sind etwas anders, gleichwohl ambitioniert. Beispiel Pfalzenergie: Im vergangenen Spätsommer trafen sich auf historischem Grund Vertreter von 47 kleinen pfälzischen Stadtwerken, um sich gezielt gegen E.On, EnBW und Co. in Stellung zu bringen: auf dem Hambacher Schloss, auf dem 1832 demokratisch beseelte Bauern die Leibeigenschaft verdammten. Damit gewannen die Pfalzenergie-Gründer nach Meinung eines Energiemanagers an Schlagkraft, weil sie in einem homogenen Gebiet – Rheinland-Pfalz – agierten.

Ein großes Energieexperiment

Eher amorph wirken dagegen die Eigentümer des Thüga-Verbundes, die für 2,9 Milliarden Euro die Stadtwerkebeteiligungen von E.On kauften, nachdem Brüssel dies aus kartellrechtlichen Gründen verlangt hatte. Die Thüga beliefert 2,9 Millionen Gas- und 3,5 Millionen Stromkunden. Die in München ansässige Holding, unter der sich die 100 Stadtwerke zusammengerauft haben, hofft, Preisvorteile durch den gemeinsamen Einkauf von Strom und Gas zu erzielen. „Wir haben die Themen Gashandel und Beschaffung ganz oben auf der Liste“, sagt der Sprecher des Erwerberkonsortiums Michael Feist. Alte Feindschaften zwischen Städten und Kommunen im Kampf vor allem um Industriekunden sollen beerdigt, die Kräfte gebündelt werden.

Doch in ihrer jetzigen Form ist die Thüga ein riesengroßes Energieexperiment – „ein Sack voller Flöhe“, wie ein Insider sagt. Werden sich die über 100 Kommunen mit ihren Bürgermeistern einigen können, wer wo welches Kraftwerk baut und wer seine Verwaltung an ein zentrales Management abgibt? Straff geführte Konzerne wie E.On, schätzen Experten, sind dem Bund mit seinen komplizierten Entscheidungswegen überlegen. Den Mangel wollen die Thüga-Manager – allen voran der Chef der Stadtwerke Hannover, Michael Feist – allerdings beheben, indem sie mit der dänischen Dong-Gruppe kooperieren wollen. Vor allem im Gaseinkauf wollen sie dank Dong von der E.On-Tochter Ruhrgas unabhängig werden.

Nähe zu Kunden und Politikern

Das Gegenmodell zur Thüga ist die Aachener Trianel. Ihr sind nur kommunale Unternehmen beigetreten, die von vornherein kooperationswillig waren. „Durch eine Bündelung kann man Dinge realisieren, die für die Stadtwerke so nicht umsetzbar sind“, sagt Trianel-Chef Sven Becker. Dabei setzt Trianel auf die Nähe der Stadtwerke zu den Kunden und zu den Politikern. Vorige Woche ließ der Krefelder Stadtrat anstandslos den Planfeststellungsbeschluss für ein neues Kohlekraftwerk am Niederrhein passieren. E.On und RWE tun sich hier sehr viel schwerer.

Zu den Pionieren der angriffslustigen Stadtwerke zählt die Mannheimer MVV, die als erstes Stadtwerk im Jahr 2000 sogar einen Börsengang wagte. MVV ist ein kleineres Unternehmen mit Beteiligungen an kleineren Stadtwerken von Solingen bis Schwetzingen. Inzwischen ist das Konglomerat selbst ein Objekt kommunaler Begierde. Die Kölner Stadtwerke Rheinenergie wollen ihren Anteil von 16 Prozent weiter ausbauen.

Damit folgen die Rheinländern dem neuen Trend der Stadtwerke, sich über ihr angestammtes Gebiet auszudehnen. Dazu ändert die nordrhein-westfälische Landesregierung jetzt extra die Kommunalordnung, die den Stadtwerken bisher untersagte, außerhalb der Landesgrenzen zu investieren.

Der Schub für die Rekommunalisierung und die Aufwertung der Stadtwerke zu echten Unternehmen kommt aus den negativen Erfahrungen der zurückliegenden Jahre.

Die neuen, im Sommer 2009 gegründeten Stadtwerke Hamburg Energie etwa sind eine Antwort auf den Verkauf der altehrwürdigen Hamburgischen Electricitätswerke (HEW) im Jahr 2001 an den schwedischen Energieriesen Vattenfall. Der ehemals stadteigene Stadtversorger hieß fortan ebenfalls Vattenfall. Doch mit den Skandinaviern hatten und haben die Nordlichter ihre liebe Not.

Eine Hinweistafel mit dem Quelle: dpa/dpaweb

Das Vattenfall-Atomkraftwerk Krümmel erschreckte durch Trafobrände. Die anschließende Krisenkommunikation der Vattenfall-Manager an der Elbe glich der kargen schwedischen Mitteilsamkeit nördlich des Polarkreises. Zudem stiegen und stiegen die Preise für Vattenfall-Strom – noch stärker als die Gas-Tarife der E.On-Tochter Hanse, die ebenfalls in der Region wirkt und der kürzlich Preiserhöhungen gerichtlich verboten wurden. Dass die Politiker das Spiel irgendwann einmal leid waren, dauerte zwar seine Zeit. Jetzt aber ist Schluss, und die neuen Stadtwerke Hamburg sollen den Kontrapunkt setzen.

Ein düsteres Beispiel für misslungene Privatisierung sind auch die Stadtwerke Kiel. Nachdem sie vor neun Jahren der texanische Energiekonzern TXU mehrheitlich übernahm, wurden „wir geführt wie ein Hedgefonds, für den Kunden nur Einnahmequellen sind, die irgendwo in Amerika versickern“, erinnert sich ein Stadtwerker. Bald geriet TXU in wirtschaftliche Schwierigkeiten und verkaufte das Unternehmen an die Mannheimer MVV.

Wohin die Reise bei den erstarkenden Stadtwerken geht, zeigt besonders anschaulich der Verbund Trianel, der auch hinter der kommunalen Neugründung der Stadtwerke Hamburg gegen Vattenfall steht. Trianel organisiert für die Mitglieder nicht nur die Kundenabrechnung und die Personalverwaltung.

Die Aachener verfügen auch über eine Banklizenz für die Absicherung von Stromeinkaufskontrakten. „Soll man alles nur den Großen überlassen, oder sollen Stadtwerke im Markt auch eine Rolle spielen?“, fragt Becker. Trianel will es, keine Frage, auf eine Stufe mit den großen der Branche schaffen. Beckers Meisterstück ist ein gemeinsames zwei Milliarden Euro teures Gaskraftwerk seiner Verbundsmitglieder » » im westfälischen Hamm-Uentrop, das vor 2007 in Betrieb ging.

Andalusische Sonne für Bayern

Auch Kurt Mühlhäuser, Chef der Münchner Stadtwerke, will es den Großen nachmachen. Er steht in seinem Büro und zeigt mit einem Kugelschreiber die Felder auf der Nordsee, in denen die Münchner gerade Probebohrungen in norwegischen Gasfeldern begonnen haben. Er lächelt verschmitzt. Ja, ein Stadtwerk aus Bayern beteiligt sich über seine Tochter Bayerngas (Anteil Münchner Stadtwerke: 44,5 Prozent, 27 Prozent Augsburg, Rest: Landshut) an der Exploration in 6000 Meter Tiefe vor den Küsten Norwegens – dort, wo sonst nur E.On, Shell und BP ihre Bohrgestänge versenken.

Die Stadtwerke-Tochter Bayerngas sicherte sich bereits vor vier Jahren Lizenzen für Erdgasfelder vor der Küste Norwegens. Ende dieses Jahres sollen die Erkundungen vollendet sein und das erste Erdgas gefördert werden. Mühlhäuser: „Unser Ziel ist es, in einigen Jahren zwei bis drei Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich zu fördern.“ Zudem bohren die Isar-Stadtwerker auch noch nach Öl. 39 Öl- und Gasfeldbeteiligungen haben die Bayern insgesamt erworben. Operative Unternehmen vor Ort sind die Bayerngas Norge und eine kleine schwedische Firma mit Geophysikern, die auf Feldexploration spezialisiert sind. Die Münchner fühlen sich deshalb im Meer gut aufgestellt.

Den Grund für das Engagement im kühlen Norden erklärt Mühlhäuser so: „Wir wollten eigentlich Importverträge für Erdgas mit Norwegen abschließen, doch das war nicht erfolgreich. Da hatten wir die Idee, selbst dort tätig zu werden. Norwegen lässt es ja zu, dass sich auch ausländische Unternehmen an der Gasgewinnung beteiligen.“

Zugleich steckt hinter der Expansion jedoch die Münchner SPD. Denn der Stadtwerke-Chef will die Nordseeförderung auch forcieren, weil die Sozialdemokraten im Rathaus entschieden haben, dass die Stadtwerke das Atomkraftwerk Ohu II bei Landshut 2020 abschalten. Gleichzeitig treibt der politische Zwang, von der Kernkraft wegzukommen, Mühlhäuser auch nach Spanien. Dort haben sich die Münchner an einem solarthermischen 50-Megawatt-Kraftwerk in Andalusien beteiligt.

Doch zieht mit den Konzerngepflogenheiten auch das Effizienzdenken der Privatwirtschaft in den volkseigenen Konglomeraten und Energieriesen ein? Oder nisten sich früher oder später doch Pief und Filz in den Unternehmensstuben ein? Einen Kronzeugen für ihre Aufgabe, für mehr Wettbewerb zu sorgen, haben die Stadtwerker und Kommunalpolitiker. Und das ist kein Geringerer als der Chef der Bonner Bundesnetzagentur, Matthias Kurth. „Der Wettbewerb auf dem Strom- und Gasmarkt nimmt spürbar zu“, konstatiert er.

Quersubventionen sind an der Tagesordnung

Doch der Stadtwerke-Alltag ist weiterhin grau. Die Stadtwerke im ostdeutschen Neuruppin sind seit einigen Monaten als „Korrupin“ verrufen. Viele Lokalpolitiker hatten Sitze im Verwaltungs- und Aufsichtsrat der kommunalen Unternehmen. Transparenz ist bis heute nicht die Stärke der Stadtwerke, Quersubventionierung der Hallenbäder und Omnibusbetriebe durch Einnahmen der Energiesparten sind an der Tagesordnung. Das bemängeln jedoch viele Bürgern gar nicht. Eine Busfahrt vom Aachener Hauptbahnhof zur Trianel-Hauptverwaltung kostet einen Euro. „Da sieht man mal, wie durch gutes Wirtschaften im Energiesektor die Fahrpreise niedrig gehalten werden“, freut sich ein Manager von Trianel, zu denen selbstverständlich auch die Aachener Stadtwerke gehören. Dieser eine Euro für eine 20 Minuten lange Busfahrt macht die Stadtwerke in Aachen richtig populär – die Strompreise sind woanders auch nicht billig.

Den Praxistest für unternehmerisches Handeln können die deutschen Stadtwerker in den nächsten Jahren in München beobachten. Denn Münchens Oberbürgermeister Christian Ude hat bereits den ehemaligen Münchner Juso-Chef Florian Bieberbach als Nachfolger von Stadtwerke-Chef Mühlhäuser ausposaunt, der 66 Jahre alt ist und dessen Vertrag 2013 ausläuft. Möglicherweise tritt er aber schon vorher ab.

Der Kronprinz ist erst 37 und gehört schon der Geschäftsführung der Stadtwerke an. Allerdings säße der Filzvorwurf diesmal nicht mehr so passgenau wie vielleicht früher. Denn Bieberbach ist nicht nur Ex-Juso, sondern auch ehemaliger leitender Manager der Deutschen Bank in London, ein ausgewiesener Experte für Investmentbanking und Unternehmensrecht.

Wie sich Stadtwerke wandeln, wandelt sich möglicherweise auch der Filz.

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