
Die Urabstimmung über den Abschluss werde am kommenden Mittwoch beginnen und bis zum darauffolgenden Dienstag dauern. Die Einbußen für das Unternehmen durch den Streik mit mehreren 100 ausgefallenen Flügen bezifferte Lufthansa-Personalvorstand Stefan Lauer auf „einen deutlich zweistelligen Millionen-Euro-Betrag“.
Die Gehälter des Boden- und Kabinenpersonals sollen rückwirkend zum 1. Juli 2008 um 5,1 Prozent steigen, zum 1. Juli 2009 kämen weitere 2,3 Prozent hinzu. Vereinbart wurde zudem eine Einmalzahlung.
Für die Kabinenmitarbeiter stellte Lufthansa die Einigung unter den Vorbehalt, dass das Unternehmen mit der Kabinengewerkschaft UFO auch eine entsprechende Vereinbarung schließen kann. Der Vertrag solle eine Laufzeit von 21 Monaten bis Ende Februar 2010 haben. UFO will 15 Prozent fordern.