Halbjahreszahlen Versicherer Zurich will Aktien für 1,8 Milliarden Franken zurückkaufen

Damit will Europas fünftgrößter Versicherer den Verkauf des deutschen Lebensversicherungsbestands ausgleichen. Der Gewinn steigt auf 2,2 Milliarden Dollar.

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Der Konzern profitiert vom starken Dollar. Quelle: imago/Horst Galuschka

Die Zurich Insurance Group will nach der Veräußerung von Lebensversicherungs-Altbeständen über ein Aktienrückkaufprogramm Geld an ihre Aktionäre ausschütten. „Zurich plant einen Aktienrückkauf in Höhe von 1,8 Milliarden Franken (umgerechnet 1,85 Milliarden Euro), um die erwartete Gewinnverwässerung durch den vereinbarten Verkauf des Altbestands an Lebensversicherungen in Deutschland auszugleichen“, erklärte der Versicherer am Donnerstag.

Den Gewinn steigerte Europas fünftgrößter Versicherer im ersten Halbjahr um ein Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Zurich schnitt damit weniger gut ab als von Analysten erwartet, die im Schnitt mit knapp 2,5 Milliarden Dollar Gewinn gerechnet hatten.

Der Konzern verwies unter anderem auf die Stärke der Konzernwährung Dollar, die Einnahmen in anderen Währungen schmälert. Zurich sieht sich weiterhin auf Kurs, alle für den Zeitraum 2020 bis 2022 ausgegebenen Finanzziele zu übertreffen.

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