Sicherheits-Innovationen Safety first: Das sind die Gewinner der DEKRA Awards

Die Digitalisierung bereichert den Alltag in vielen Formen – und schützt dabei sogar vor Gefahren. Das zeigte sich bei den diesjährigen DEKRA Awards, die in Berlin von der DEKRA und der WirtschaftsWoche verliehen wurden.

Die größte deutsche Expertenorganisation DEKRA hat auch 2019 wieder gemeinsam mit der WirtschaftsWoche den DEKRA-Award verliehen. In vier Kategorien werden damit Innovationen und Leistungen prämiert, die die Welt ein kleines Bisschen sicherer machen: „Sicherheit im Verkehr“, „Sicherheit bei der Arbeit“ , „Sicherheit zu Hause“ und „Start-ups“. Quelle: Saskia Gaulke
Verliehen wurden die Preise von einer Expertenjury, der auch WirtschaftsWoche-Chefredakteur Beat Balzli angehört. Von links nach rechts: Boris Böhme, Referatsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie; Beat Balzli, Chefredakteur der WirtschaftsWoche; Dr. Annette Niederfranke, Direktorin Internationale Arbeitsorganisation (ILO); Stefan Kölbl, Vorsitzender des Vorstands DEKRA e.V. und DEKRA SE; Barbara Hahlweg (Moderatorin); Carlos Bhola, Managing Partner Celsius Capital. Quelle: Saskia Gaulke
Erster Preisträger des Abends war die Firma Bosch: Was bei Autos längst zur Standardausstattung gehört, haben sie für E-Fahrräder in die Serienfertigung gebracht. Für ihr Antiblockiersystem „Bosch eBike ABS“ wurde das Unternehmen mit dem DEKRA Award in der Kategorie Sicherheit im Verkehr ausgezeichnet. Mit der Entwicklung soll ein E-Biker seine gerne mal 30 km/h kontrolliert abbremsen können. Den Preis nahmen Georg Widmaier und Stefan Schneider entgegen. Quelle: Saskia Gaulke
Die Auszeichnung in der Kategorie „Sicherheit bei der Arbeit“ nahm Benjamin Reis von der Linde Material Holding in ungewöhnlichem Outfit entgegen. Das Unternehmen hat eine smarte persönliche Warnweste entwickelt, die Arbeiter in der Logistik schützt. Sie blinkt und vibriert, sobald sich ein Gabelstapler nähert und soll gefährliche Situationen verhindern. Rund 30.000 Unfälle mit Gabelstaplern gibt es alleine in Deutschland jährlich. Quelle: Saskia Gaulke
Auch die Gäste amüsierten sich bei der feierlichen Preisverleihung in der Konzernrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin. Quelle: Saskia Gaulke
WirtschaftsWoche-Chefredakteur Beat Balzli stand bei einem Talk mit Moderatorin Barbara Hahlweg auch selbst Rede und Antwort. Quelle: Saskia Gaulke
Den DEKRA-Award in der Kategorie „Sicherheit zu Hause“ ging an die GWS Gesellschaft für Siedlungs- und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Sie verbaut momentan in einem Wohnquartier in Berlin-Adlershof eine Smart-Home-Ausstattung, die Komfort und Energieeffizienz steigern soll – aber auch Stürze verhindern und im Notfall selbstständig Hilfe holen kann. Den Preis nahm Birgid Eberhardt entgegen, Bereichsleiterin Smart Home bei der GSW. Quelle: Saskia Gaulke
DEKRA-Chef und Jurymitglied Stefan Kölbl lobte die diesjährigen Sieger für ihre Innovationen, „die langfristig und nachhaltig für mehr Sicherheit in Wirtschaft und Gesellschaft sorgen.“
Neu war beim diesjährigen DEKRA Award die Kategorie „Startups“. Quelle: Saskia Gaulke
Serinus-CEO Benjamin Lieber stellt seine Krisenmanagement-Plattform Smart Event Communication vor. Quelle: Saskia Gaulke
Mitgründer Felix Brombacher hatte sich mit seiner Firma Crashtest Security ebenfalls um den Start-up-Award beworben. Quelle: Saskia Gaulke
Auch Forbes England von Logical Safety bewarb sich in seinem Pitch um den Award. Quelle: Saskia Gaulke
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