WM-Rekordspieler, Platz 10: Franz Beckenbauer Die Lichtgestalt des deutschen Fußballs

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1977 wechselte er für die damalige Rekord-Ablösesumme von 2 Millionen Dollar über den Atlantik zu Cosmos New York und gewann mit Pelè zusammen dreimal hintereinander die US-Meisterschaft (1977-1980). Nachdem er nach seiner Rückkehr in die Bundesliga mit dem HSV 1982 noch einmal die Meisterschaft feiern konnte, beendete er seine ruhmreiche Spielerkarriere 1983 bei Cosmos New York. Als Teamchef der deutschen Nationalmannschaft trat Beckenbauer erstmals 1984 in Erscheinung, als er Jupp Derwall nach dem Europameisterschafts-Vorrunden-Aus ablöste. Sein größter Erfolg gelang ihm 1990 in Italien, als er mit dem deutschen Team ungeschlagen Weltmeister wurde. Vier Jahre zuvor hatte er bereits den zweiten Platz bei der WM in Mexiko erreicht. Heute ist Beckenbauer Präsident von Bayern München und wurde 1998 zum DFB-Vize-Präsidenten gewählt. Unter seiner Regie gelang es Deutschland, sich den Zuschlag für die Austragung der WM 2006 zu sichern. Der mittlerweile 60 Jahre alte "Kaiser" ist derzeit als Vorsitzender des Organisationskomitees federführend an der Planung beteiligt. Nächste Woche: Berti Vogts - der Abräumer aus Kleinenbroich

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