Verbindungsprobleme Zoom kämpft mit stundenlangen Störungen

Beim Videodienst kam es wegen Umstellungen in der Cloud zu stundenlangen Ausfällen. Quelle: dpa

Viele Firmen setzen in der Coronakrise auf Zoom. Am Montag kam es beim Videodienst aber zu einem stundenlangen Ausfall – zum Ärger der Nutzer.

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Die Videokonferenz-Firma Zoom, deren Dienst in der Coronakrise für viele Unternehmen und Verbraucher nahezu unentbehrlich wurde, ist am Montag stundenlang gestört gewesen. Einige Nutzer hätten keine Videokonferenzen starten oder sich in sie einwählen können, räumte Zoom auf seiner Website ein. Während es im Netz viele Nutzer-Beschwerden gab, blieb das genaue Ausmaß der Ausfälle unklar. Zoom entschuldigte sich und betonte, dass nach Korrekturen im Cloud-Dienst des Unternehmens die Dienste wieder normal laufen sollten.

Zoom zählt zu den großen Gewinnern der Coronakrise. Der ursprünglich für Unternehmen gedachte Dienst wird auch von Bildungseinrichtungen sowie vielen Verbrauchern genutzt - für Videokonferenzen mit der Familie, Yoga-Kurse, Hochzeiten. Während es Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen von Zoom gab, die inzwischen verbessert wurden, waren größere technische Probleme trotz des explosiven Anstiegs der Nutzung bisher ausgeblieben.

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