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Kryptowährungen

Kryptowährungen kaufen: Ein Anfängerguide

Das Wichtigste in Kürze:

  • Kryptowährungen zu kaufen, gelingt schnell und unkompliziert.
  • Anfänger benötigen ein Konto bei einer Krypto Börse oder einem Broker mit Krypto-Handel.
  • Empfehlenswerte Anbieter für den Einstieg sind Plus500 (Krypto-CFDs; 82 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) und Etoro (Krypto-CFDs), Bitpanda und Trade Republic.

Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum liegen im Trend. In Erwartung außerordentlich hoher Renditen fügen immer mehr Kleinanleger die Digitalmünzen ihrem Portfolio hinzu.

Für viele Anfänger birgt der Einstieg jedoch einige Hürden. Fragen nach der richtigen Kryptowährung oder der besten Krypto Börse tauchen auf. Damit der Einstieg in den Krypto-Kosmos möglichst unkompliziert gelingt, nimmt dieser Artikel auch weniger affine Anleger an die Hand und erklärt Schritt für Schritt, wie Bitcoin-Dummies erfolgreich ihre ersten Kryptowährungen kaufen.

Anbieter Gebühren Einzahlung/Auszahlung
Plus500*Enger, individueller Spreadkostenlos
Bitpanda1,49 %kostenlos
Trade Republic1 € + Spreadkostenlos
Finanzen.net Zeromax. 1,00 % (Spread)kostenlos
* 82 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnisse der Anbieter, eigene Recherche;
Stand: April 2024

Echte Kryptowährungen oder Krypto-Derivate

Es gibt verschiedene Möglichkeiten an der Wertentwicklung von Cyberdevisen zu partizipieren. Für Anfänger empfiehlt es sich, echte Kryptowährungen zu kaufen. Strenggenommen sind Bitcoin und Co. natürlich niemals echt – sie existieren lediglich digital auf der Blockchain. Doch im Gegensatz zu Krypto-Derivaten sind sie weniger spekulativ und funktionieren ohne Hebel oder komplizierte Verträge. Bitpanda bietet zum Beispiel über 300 Kryptowährungen.

Echte Kryptowährungen eignen sich außerdem gut, um die Digitalmünzen langfristig zu halten. Gerade beim stark volatilen Krypto-Markt kann eine Investition auf mehrere Jahre kurzweilige Kursverluste ausgleichen.

Auf Plus500 (82 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) können Nutzer ohne den direkten Erwerb von Kryptowährungen am Marktgeschehen teilhaben, indem sie CFDs für Preisbewegungen nutzen.

Dieser Handelsweg bietet Chancen, ist jedoch mit hohen Risiken verbunden und deshalb nur für erfahrene Händler empfehlenswert.

Die Plattform bietet über 2.800 CFDs, darunter mehr als 20 Krypto-CFDs. Plus500 ist für seine intuitive Bedienung, schnelle Kontoeröffnung und enge Spreads bekannt. Die Aufsicht der CySEC (Lizenznummer 250/14) sorgt für eine regulierte Handelsumgebung.

Den passenden Handelsplatz finden

Die echten Cyberdevisen kann man auf Krypto Börsen oder Brokern mit Krypto-Handel kaufen. Zwischen den Anbietern gibt es fundamentale Unterschiede. Beispielsweise lassen sich die erworbenen Coins nicht überall auf ein eigenes Wallet transferieren; vor allem bei einigen Onlinebrokern funktioniert das nicht. Diese beauftragen dann externe Verwahrstellen, um für eine sichere Lagerung zu sorgen.

Die Möglichkeit einer Auszahlung bietet weitere Vorteile. Beispielsweise können die Digitalmünzen bei bestimmten Onlinehändlern als Zahlungsmittel genutzt werden. Bei den Brokern, auf denen kein Transfer möglich ist, eignen sich die Cyberdevisen nur als Spekulationsgut.

Krypto-Handel sollte unkompliziert sein

Für unerfahrene Krypto-Trader ist das Layout und die Handhabung der Benutzeroberfläche besonders entscheidend. Sie sollte übersichtlich und einfach zu bedienen sein. Moderne Handelsplätze sind so aufgebaut, dass Anleger mit nur wenigen Klicks Kryptowährungen kaufen können. Manche haben sogar spezielle Apps entwickelt, die Anfängern intuitives traden ermöglichen sollen.

InfoBitpanda
Trans­aktions­entgelt1,49 %
Ein- & AuszahlungKostenlos
RegulierungBaFin
Kryptowährungen> 300
Webseitebitpanda.de
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnis Bitpanda, eigene Recherche
Stand: April 2024

Auch andere Neo-Broker mit Krypto-Handel

Unkompliziertes Traden versprechen die Neo-Broker Finanzen.net Zero, Scalable Capital und Trade Republic. Neben Aktien und ETFs bieten die Broker nämlich auch den Handel von Kryptowährungen an. Bei Trade Republic sind es mittlerweile sogar mehr als 50 Stück. Allerdings gestattet keiner der drei Anbieter eine Auszahlung der erworbenen Coins.

Trade Republic: Krypto-Einstieg für Anfänger

Der deutsche Neo-Broker Trade Republic bietet über 50 Kryptowährungen an, darunter gängige Coins wie Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash und Litecoin. Die starke Ausrichtung auf digitale Dienste hat zu einer klar strukturierten und einfach zu bedienenden App geführt, in der Kryptowährungen schnell und unkompliziert gekauft werden können.

Beim Handel mit Kryptowährungen fallen keine Provisionen an. Trade Republic erhebt stattdessen eine Fremdkostenpauschale von einem Euro pro Transaktion und es kommt ein variabler Spread von 1 bis 2 Prozent hinzu.

Der Prozess der Kontoeröffnung bei Trade Republic ist standardisiert. Neukunden durchlaufen einen Antragsprozess und absolvieren eine Legitimation per VideoIdent. Nach der ersten Einzahlung können Nutzer dann mit dem Handel beginnen. Die erworbenen Kryptowährungen werden bei der BitGo Deutschland GmbH verwahrt.

Schritt für Schritt zur ersten Kryptowährung

Wer sich für einen Anbieter entschieden hat, muss zunächst ein Konto eröffnen. Das ist auf der Webseite der jeweiligen Plattform ganz einfach möglich.

Zur vollständigen Registrierung gehört auch die Verifizierung der eigenen Person. Das Prozedere nennt sich Know-Your-Customer und ist darauf ausgelegt, Geldwäsche einzudämmen. Während des Verfahrens müssen Neukunden verschiedene Dokumente hochladen oder sich mittels Videocall validieren lassen. Den Personalausweis sollten Nutzer in jedem Fall bereithalten.

Kryptowährungen gegen Euro tauschen

Auf die erfolgreiche Kontoeröffnung erfolgt die Ersteinzahlung. Dabei laden Anleger ihr Verrechnungskonto mit Euro auf, um damit auf der Plattform zu handeln. Die günstigste Option ist dabei die herkömmliche Sepa-Überweisung. Fast alle Anbieter stellen für diesen Service keinen Cent in Rechnung. Einzahlungen mit Kredit- oder Debitkarte sind dagegen meist teuer, dafür gibt es keine Wartezeit.

Im Anschluss erfolgt der eigentliche Kauf. Meistens findet sich dazu auf dem Startbildschirm oder der App des jeweiligen Anbieters ein gut sichtbares Feld, das auf den Kauf von Kryptowährungen hinweist. Jetzt gilt es nur noch die gewünschte Menge zu spezifizieren und den bevorzugten Order-Typ auszuwählen.

Market- oder Limit-Order

Im Normalfall unterscheiden die Anbieter zwischen Market-Order und Limit-Order: Eine Market-Order wird sofort ausgeführt, eine Limit-Order erst dann, wenn ein bestimmter Preis erreicht wird. Die einzelnen Plattformen können dafür unterschiedlich hohe Gebühren verlangen.

Die sichere Verwahrung: Hardware Wallets für sensible Summen

War der Kauf erfolgreich, landen die Kryptowährungen auf dem eigenen Konto. Dort liegen sie erst einmal, bis Anleger sie auszahlen lassen oder wieder verkaufen. Der Verkauf ist übrigens genauso einfach, wie es der Kauf bereits war.

Eine spezielle Verwahrung ist anfangs nicht notwendig. Erst wenn es sich um eine im Verlustfall schmerzhafte Summe handelt, sollten Anleger in Erwägung ziehen, die Kryptowährungen auf einem eigenen Hardware Wallet eigenhändig zu sichern.

Welche Kryptowährung kaufe ich?

Die Frage nach der richtigen Kryptowährung muss jeder Anleger für sich selbst entscheiden. Generell ist es jedoch so, dass viele Handelsplätze für Cyberdevisen ohnehin nur eine kleine Anzahl an Digitalmünzen anbieten.

Anfänger sollten sich auf die großen Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum konzentrieren. Diese unterliegen einem geringeren Risiko als weniger bekannte Coins, da in ihnen bereits eine Menge Geld steckt und dort auch viele institutionelle Anleger investiert sind. Wertschwankungen fallen demnach prozentual meist geringer aus als die der kleinen Digitalwährungen.


Häufig gestellte Fragen zum Kauf von Kryptowährungen

Worauf müssen Anfänger beim Kauf von Kryptowährungen achten?

Anfänger sollten sich bei einem Handelsplatz für Kryptowährungen registrieren, der gute Konditionen bietet und einfach zu bedienen ist. Empfohlene Anbieter sind Bison, Bitpanda, Coinbase, Finanzen.net Zero, Trade Republic und Scalable Capital und Plus500 (Krypto-CFDs; 82 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter).

Muss ich Gewinne aus Kryptowährungen versteuern?

Sobald Kryptowährungen weniger als ein Jahr gehalten werden und deren Gewinne eine Freibetragsgrenze von 600 Euro übersteigen, müssen sie versteuert werden. Sie werden nach dem individuellen Einkommensteuersatz besteuert.

Welche Kryptowährung ist die Beste?

Eine pauschale Aussage darüber, welche Kryptowährung die Beste ist, lässt sich nicht treffen. Generell unterliegen Kryptowährungen höheren Risiken als beispielsweise klassische Wertpapiere. Ein guter Indikator für die Stabilität einer Kryptowährung ist deren Marktkapitalisierung. Hier gilt: je höher, desto besser.