Vermögensverwalter DWS warnt vor negativen Folgen durch Coronakrise

Die Fondsgesellschaft befürchtet starke Beeinträchtigungen durch die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen. Dennoch können sich die Aktionäre freuen.

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Die DWS sieht negative Beeinträchtigungen durch die Coronakrise.auf sich zukommen. Quelle: Reuters

Die Deutsche-Bank-Tochter DWS fürchtet Belastungen durch die Coronakrise. Die Fondsgesellschaft könnte in erheblicher Weise von den wirtschaftlichen Bedingungen negativ beeinträchtigt werden, warnte die DWS am Freitag in ihrem Geschäftsbericht.

Es sei aber zu früh, um die Folgen auf das Geschäft oder die finanziellen Ziele beziffern zu können. Mit dem Einbruch der Aktienkurse leidet die gesamte Branche unter dem Rückgang der verwalteten Vermögen, die Gebühreneinnahmen sinken.

Nachdem der bereinigte Vorsteuergewinn 2019 um 24 Prozent auf 774 Millionen Euro zugelegt hatte, will die DWS ihren Aktionären eine Dividende von 1,67 Euro je Aktie und damit 30 Cent mehr als im Vorjahr ausschütten, wie der Vermögensverwalter bekräftigte.

Hauptprofiteur ist die Deutsche Bank, die auch nach dem Börsengang im März 2018 noch rund 80 Prozent an der DWS hält.

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