Vonovia und Deutsche Wohnen Nächster Akt im Übernahmekampf

Im Kampf um die Fusion der zwei größten Unternehmen am deutschen Immobilienmarkt tut sich etwas. Offenbar kommt die Nummer eins am Markt den Aktionären von Deutsche Wohnen entgegen. Steht eine Einigung bevor?

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Der deutsche Marktführer kämpft seit Monaten darum, die größte Rivalin, Deutsche Wohnen, zu übernehmen. Quelle: dpa

Frankfurt Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia kämpft um die geplante Milliardenübernahme der Rivalin Deutsche Wohnen. Vonovia teilte am Montagabend mit, die Mindestannahmeschwelle des Übernahmeangebots an die Aktionäre von Deutsche Wohnen sei auf 50 Prozent von 57 Prozent (auf unverwässerter Basis) gesenkt worden. Außerdem verlängert sich die Gültigkeitsdauer des Angebots um zwei Wochen bis einschließlich 9. Februar.

Beide Unternehmen liefern sich seit dem Herbst einen erbitterten Kampf um die Gunst der Aktionäre. Das Management von Deutsche Wohnen lehnte zunächst eine 14 Milliarden Euro schwere Offerte als feindlich ab. Der Preis sei zu niedrig und die versprochenen Synergien unrealistisch, hieß es zur Begründung.

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