Bis Mitte der 2020er-Jahre soll in diesem ehemaligen Lausitzer Kohle-Tagebaugebiet das größte künstliche Binnengewässer Deutschlands entstehen: Der Cottbusser Ostsee. Geplant sind nicht nur eine 19 Quadratkilometer große Wasserfläche, sondern auch ein neues Hafenquartier mit Einkaufs- und Flaniermöglichkeiten.
Der Tagebau Cottbus-Nord versorgte über drei Jahrzehnte gemeinsam mit dem benachbarten Tagebau Jänschwalde das Kraftwerk Jänschwalde. Mitte der 70er-Jahre begannen hier die ersten Vorbereitungen für den Aufschluss des Tagebaus, 1981 fuhr der erste Kohlezug in das Kraftwerk, 2015 der letzte.