Zahlungsdienstleister Bericht: Erneute Durchsuchung bei Wirecard

Offenbar um dem Verdacht der Geldwäsche nachzugehen, hat die Staatsanwaltschaft München I erneut den Hauptsitz von Wirecard durchsucht.

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Die Zentrale des Zahlungsdienstleisters wurde erneut durchsucht. Quelle: dpa

Wirecard hat einem Zeitungsbericht zufolge erneut Besuch von der Staatsanwaltschaft München I bekommen. An der Durchsuchung am Dienstag sollen auch Beamte des Bundeskriminalamtes beteiligt gewesen sein, wie die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt. Demnach soll es nun auch um den Verdacht der Geldwäsche gehen. Die Staatsanwaltschaft München wollte den Bericht auf Nachfrage weder bestätigen noch dementieren.

Im Juni hatte der inzwischen insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt. Die Münchner Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Wirecard seit 2015 Scheingewinne auswies, und ermittelt wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs.

Mehr: Der inhaftierte ehemalige Topmanager Markus Braun wehrt sich gegen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft. Die Aussagen des Wirecard-Kronzeugen werfen Fragen auf.

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