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Gut für Umwelt und Geldbeutel: nachhaltige Verpackungskonzepte

Nachhaltige Verpackungskonzepte

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Spezialisten für nachhaltige Verpackungskonzepte © Brangs + Heinrich
Hersteller, Händler und Logistiker müssen umdenken: Die Zeiten scheinbar endloser Materialressourcen sind vorbei. Nachhaltige Verpackungskonzepte gewinnen rasant an Bedeutung – durch wachsendes Umweltbewusstsein, doch auch durch gesetzliche Vorgaben. Welche Alternativen existieren, wie gelingen Umstellungen reibungslos und warum rechnet sich der Aufwand langfristig?

Von der Relevanz sogenannter C-Teile

Nachhaltige Verpackungskonzepte
Verpackungen müssen einiges abkönnen © Brangs + Heinrich
Der Verpackungssektor steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Neue Verordnungen auf nationaler und EU-Ebene zielen darauf ab, die ambitionierten Nachhaltigkeitsziele des Green Deal zu erfüllen. Die "Packaging and Packaging Waste Regulation" (PPWR) definiert verbindliche Vorgaben für Materialreduzierung, Wiederverwendungs- oder Mehrwegfähigkeit sowie einen Mindestanteil von zunächst 35 Prozent Post-Consumer-Recyclat (PCR) in Verpackungen, also Verbraucherabfälle.

Unternehmen benötigen zur Erfüllung der Vorgaben Vorlaufzeit und Fachwissen, denn es existieren viele Materialalternativen, doch jede Umstellung erfordert ausgiebige Tests, um die verschiedenen Verpackungseigenschaften zu prüfen. Denn recycelt oder nicht: Die Anforderungen an Verpackungen sind und bleiben hoch. Sie müssen Waren und Transportgüter zuverlässig schützen. Fliehkräfte, Reibung, Umkippen dürfen keine Gefahren sein.

Zugleich stehen Betriebe unter Kostendruck. Verpackungen zählen gemeinhin zu den C-Teilen, gelten als Materialien mit geringem Wert, bei hoher Bedarfsmenge. Doch jeder weiß, welch wichtige Rolle sie im gesamten Produktions- und Lieferprozess spielen. Auch nachhaltiges Verpackungsmaterial muss sich rechnen und in ausreichender Menge verfügbar sein.

Für viele Verantwortliche in Logistik, Einkauf und Supply-Chain-Management folgt ein Balanceakt: Auf der einen Seite verlangen Gesetzgeber und Verbraucher mehr Umweltverantwortung, auf der anderen Seite braucht es ungebrochene Lieferketten, lückenlose Versorgung und stabilen Produktschutz.

Nachhaltige Verpackungskonzepte: Die Branche reagiert

Nachhaltige Verpackungskonzepte
Nachhaltige Verpackungsfolie für Getränketrays © Brangs + Heinrich
Praktische Lösungsansätze existieren bereits. Zahlreiche Anbieter haben in den letzten Jahren intensiv geforscht, um Verpackungen mit hohem Recyclinganteil zu entwickeln. Besonders im Bereich Stretch- und Verpackungsfolien gelang es, Versionen auf den Markt zu bringen, die 35 Prozent PCR oder gar mehr enthalten und trotzdem so stabil sind wie Neufolien. Unabhängige, anerkannte Zertifizierungstellen wie DIN Certco und RecyClass prüfen den angegebenen Rezyklatanteil. Mit entsprechend gelabelten Verpackungen haben Unternehmen daher volle Rechtssicherheit und sparen bei der Einfuhr in einige EU-Länder sogar Steuern.

Wer konsequent nachhaltige Verpackungskonzepte einführt, leistet einen Beitrag zur Ressourcenschonung und stärkt – als schöner "Nebeneffekt" – sein öffentliches Image: Lieferketten, das eigene Produktportfolio und Prozessabläufe werden von Stakeholdern mittlerweile auf Umweltverträglichkeit hinterfragt.

Hilfreich ist meistens ein professioneller Blick von außen. Verpackungsspezialisten, die einen systematischen "Nachhaltigkeits-Check" anbieten, helfen dabei, individuelle Produktanforderungen, branchenspezifische Besonderheiten, gesetzliche Regulierungen und firmeneigene Ziele aufeinander abzustimmen. Eine frische Perspektive verhindert Schnellschüsse, Experten vergleichen verschiedene Verpackungsoptionen im Detail. Im Idealfall geht der ökologische Fortschritt mit besserer Wertschöpfung einher: Nachhaltige Materialien verursachen oft geringere Kosten in Produktion, Lagerung und Transport – ohne Abstriche bei der Funktionalität.

"Verpackung – innovativ, effizient, nachhaltig"

Nachhaltige Verpackungskonzepte
Mehrwegverpackungen für Onlineshops und Intralogistik © Brangs + Heinrich
Ein Unternehmen, das europaweit umfangreiche Unterstützung rund um nachhaltige Verpackungslösungen leistet, ist die Brangs + Heinrich GmbH in Solingen. Zu den umfassenden Services der Firma gehört ein Nachhaltigkeits-Check. Die Fachleute analysieren vorhandene Materialien, Verpackungsprozesse, branchenspezifische Anforderungen und entwickeln daraus umweltgerechte Konzepte, passgenau zugeschnitten auf individuelle Produktanforderungen. Geschäftsführer Stefan Vogelskamp betont: "Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die verpackende Industrie sinnvoll auf die notwendigen Änderungen durch die PPWR vorzubereiten und sie beim Umstieg auf verordnungskonforme Verpackungen zu begleiten."

Der hohe Rezyklat-Anteil in den von Brangs + Heinrich entwickelten Verpackungsfolien, Stretchfolien und anderen Materialien ist belegt durch die Zertifizierungen von DIN Certco und RecyClass. Das garantiert Rechtssicherheit und schafft Vertrauen bei Geschäftspartnern sowie Verbrauchern. Der Verpackungsspezialist selbst dokumentiert sein Nachhaltigkeits-Engagement durch ClimatePartner- und EcoVadis-Zertifizierungen. Co-Geschäftsführer Jan Peter Coblenz begründet diesen Einsatz: "Die Aufmerksamkeit, die unser 150. Jubiläum schafft, begreifen wir auch als Verantwortung gegenüber künftigen Generationen. Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass nachhaltige Verpackungslösungen in der Breite Verwendung finden."



Diesem Ziel kommt Brangs + Heinrich entgegen mit dem eigenen Onlineshop. Auf verpacken.online können B2B-Kunden mittels Anbindung an vorhandene Beschaffungs-Software rund um die Uhr Bestellungen vornehmen und von attraktiven Konditionen profitieren.

Für spezifische Bedarfe an Kartonagen und Füllsystemen unterhält Brangs + Heinrich eine eigene Papier- und Folienverarbeitung. Hier werden Rollen und Formate nach individuellem Kundenbedarf zugeschnitten und mit speziellen Eigenschaften ausgerüstet, zum Beispiel flammhemmend oder korrosionsschützend.

Um Materialkreisläufe zu schließen („Closed Loop Recycling“), nimmt das Unternehmen Folienabfälle übrigens auch zurück und führt sie der Wiederverwertung zu.

Pünktlich zum 150. Firmenjubiläum 2025 beweist das in vierter Generation inhabergeführte Familienunternehmen somit eindrucksvoll, dass Tradition und Innovationsgeist sehr gut Hand in Hand gehen können.
Impressum
Brangs + Heinrich GmbH
Herr Stefan Vogelskamp Felder Straße 79-81 42651 Solingen Deutschland USt-IdNr.: DE811148621 HRB 15180 Amtsgericht Wuppertal
T: 004921224030
@: infobrangs-heinrich.de
brangs-heinrich.de