Börsen Asien Schwankungen bestimmen die Märkte in Fernost

Nach den Gewinnen der letzten Tage legen die Anleger in Fernost eine Verschnaufspause ein: Die Börsen starten mit Schwankungen. Gründe sind unter anderem die Ölpreise und weltweite Konjunktursorgen.

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Vor einem Börsenfenster in Tokio. Quelle: ap

Tokio Die Börsen in Fernost haben am Mittwoch uneinheitlich tendiert. Während die chinesischen Handelsplätze gegen Mittag um die 0,7 Prozent fester notierten, pendelten die Barometer in Tokio mal im positiven, mal im negativen Bereich.

Händler erklärten die Schwankungen mit einer nach wie vor vorhandenen Verunsicherung wegen einer Reihe von ungelösten Problemen, die von Sorgen um die globale Konjunktur über die Ölpreise bis hin zu den Folgen des starken Yen für die Geschäfte der japanischen Exporteure reichten. Viele Anleger legten aber offenbar auch einfach nur eine Verschnaufpause ein nach den Gewinnen der vergangenen Tage.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index und der breiter gefasste Topix-Index notierten gegen Mittag jeweils 0,15 Prozent schwächer bei 16.028 und 1295 Zählern. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg dagegen um 0,2 Prozent.

Am Devisenmarkt tat sich wenig. Der Euro kostete mit 1,1141 Dollar in etwa so viel wie am Vorabend. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,1010 und zum Dollar mit 0,9878.

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