Die Qual der Wahl: Mit diesen Tipps entscheiden Sie sich leichter

Seien Sie sich Ihrer Gefühle bewusst

Eine gute Entscheidung sollte möglichst rational ablaufen. Was erst einmal logisch klingt, wurde leider von der Forschung eingeholt. So haben Experimente gezeigt, dass Menschen, die aufgrund einer Schädigung des Gehirns keine Emotionen mehr haben, nicht dazu in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen. Versuchen Sie also, sich bewusst zu sein, dass Gefühle immer eine Rolle spielen und das auch müssen.

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Seien Sie vorsichtig mit Ihrem Bauchgefühl
Forscher haben herausgefunden, dass das Bauchgefühl durchaus hilfreich sein kann, wenn wir Entscheidungen treffen sollen. So nimmt unser Gehirn nicht nur viele Dinge unterbewusst wahr, es verarbeitet Sie auch. Das Ergebnis dieses Prozesses, äußert sich dann als Bauchgefühl. Doch Vorsicht: Im Bauchgefühl könne sich auch Vorurteile äußern, die wir dann zwar nicht bewusst wahrnehmen, aber die dennoch unsere Entscheidung beeinflussen.

Nutzen Sie Pro&Contra-Listen, aber richtig
Auch wenn es ein wenig altbacken klingt, greifen Sie zur klassischen Pro&Contra-Liste. Psychologen empfehlen zwischen dem Überlegen von Pro- und Contra-Argumenten einen Tag verstreichen zu lassen. Wenn Sie gerade für eine Seite argumentiert haben, fällt es Ihnen deutlich schwerer, eine andere Sicht auf die Dinge zu begründen.

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Achten Sie nicht auf den Verlust, sondern auf den Gewinn
Unser Gehirn neigt dazu bei einer Entscheidung vornehmlich dem Verlust und weniger dem Gewinn Beachtung zu schenken. Die Logik dahinter: Wenn Sie sich beispielsweise beim Autokauf für ein bestimmtes Modell entscheiden, schließen Sie damit alle anderen Wagen aus. Menschen neigen dann dazu, eher den Verlust der Wahlmöglichkeiten zu sehen und nicht das schöne neue Auto.

Keine Angst vor Fehlentscheidungen
Egal, wie viel Mühe Sie sich auch geben, Sie werden nicht darum herum kommen, mit einzelnen Entscheidungen unzufrieden zu sein. Die völlig falsche Strategie ist es deshalb gar nichts zu tun. Denn auch so entscheiden Sie sich, nämlich dazu anderen die Wahl zu überlassen.

Gehen Sie richtig mit Fehlentscheidungen um

Wenn Sie sich wirklich einmal falsch entschieden haben, gilt auch hier, dass ignorieren der denkbar schlechteste Ansatz ist. Wenn Sie sich falsch entschieden haben, sollten sie sich damit proaktiv auseinandersetzen. Lässt sich die Entscheidung revidieren? Dann tun Sie das. Woran liegt es genau, dass Sie die Wahl bereuen? Lassen sich vielleicht die Umstände, die zu dieser Einschätzung führen, ändern? Wenn das nicht möglich ist, sollten Sie einfach versuchen sich mit der Entscheidung zu arrangieren und sie zu akzeptieren.

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