Ängste besiegen: Zehn Tipps gegen Lampenfieber

Einsicht ist der beste Weg zur Besserung

Die Angst unter den Teppich zu kehren, bringt gar nichts: Sie ist schließlich trotzdem noch da. Also sollten Menschen sie lieber akzeptieren und sich ihr stellen. So können sie besser mit ihr umgehen und lernen, sie zu beherrschen.

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Vorbereitung ist alles

Je besser jemand auf etwas vorbereitet ist, desto sicherer geht die Person das Thema auch an. Das Bewusstsein, gegen jede Frage und jedes Argument gewappnet zu sein, nimmt einen großen Teil der Angst.

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Pünktlichkeit lohnt sich

Kurz vor knapp sollte niemand zu seiner eigenen Rede erscheinen. Je früher man am Ort des Geschehens ist, desto mehr Zeit hat man, um sich nochmal zu sammeln, sich mit der Umgebung vertraut zu machen – und sich dadurch schlichtweg sicherer zu fühlen.

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Die Gegenüber als einen Teil von sich betrachten

Alle sitzen im gleichen Boot: Die Verhandlungspartner oder die Zuhörer sind nicht die „Anderen“, sondern sie gehören zur gleichen Gruppe wie man selbst. Mit dieser Einstellung geht ein großer Teil der Angst verloren.

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Der Anfang muss stimmen

Wie steige ich in die Verhandlung ein? Wie beginne ich meinen Vortrag? Gerade der Anfang sollte stets gut vorbereitet sein – der Rest ergibt sich von selbst. Einmal reingekommen, geht alles leichter von der Hand.

Zuversicht zeigen

Anstatt sich stets den Kopf zu zermartern, was alles schief gehen könnte, sollten Menschen Optimismus zeigen. Was den anstehenden Auftritt betrifft – aber auch allgemein im Alltag – sollten sie verstärkt das Positive wahrnehmen. Indem die Dinge leichter wirken, gehen sie auch gefühlt leichter von der Hand. Nicht zuletzt zieht eine positive Einstellung auch eine positive Außenwirkung nach sich.

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Übung macht den Meister

Bevor es ums Ganze geht, sollten Menschen die Verhandlung oder den Vortrag proben – entweder alleine oder mit Freunden: Wie steige ich ein? Welche Fragen könnten kommen – und wie antworte ich darauf? Diese Punkte sollte man dabei durchgehen.

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Tief Luft holen

Um die Verhandlung oder den Vortrag beruhigt und unaufgeregt anzugehen, sollten Menschen zuvor eine Atemübung machen. Es gilt, ganz tief einzuatmen und wieder auszuatmen – jeweils so, dass sich der Bauch hebt und senkt. Das tiefe Ein- und Ausatmen mehrmals hintereinander hat eine meditative Wirkung.

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Präsentation als Konversation wahrnehmen

Wer Familie und Freunden etwas erzählt, hat kein Lampenfieber – weil es sich um keine Präsentation handelt, sondern um eine Konversation. So sollte man auch einen Vortrag sehen. Präsentieren hat etwas unnatürliches, etwas steifes an sich. Das führt zu Lampenfieber und zu einem schlechten Vortrag. Zuschauer haben lieber jemanden, der natürlich und locker von einem Thema erzählt.

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Auf freundliche Gesichter achten

Während eines Vortrags sollte man auf die lächelnden oder freundlichen Gesichter achten – und seine Blicke immer wieder ihnen zuwerfen. Das vermittelt den Eindruck, dass das ganze Publikum einem wohl gesonnen ist und lässt das Lampenfieber verschwinden.

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