Geschäftsessen: Kleckern verboten!

Gerade im Sommer scheint ein Salatteller vielen Geschäftsleuten in der Mittagshitze das richtige Gericht zu sein. Auf Rucolasalat sollten Sie trotzdem verzichten, wenn Sie mit Kunden oder Geschäftspartnern zum Essen verabredet sind. Seine langen, etwas härteren Blätter lassen sich nur mit Mühe in den Mund stopfen.

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Auf Knoblauch sollten Sie bei Geschäftsessen komplett verzichten. Sind Sie nicht sicher, ob ein Gericht mit der pikanten Knolle verfeinert wurde, fragen Sie lieber nach. Das ist besser, als die Begleitung nach dem Essen mit Ausdünstungen zu belästigen.

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Die klassische Zwiebelsuppe wird meist von einem überbackenen Toast gekrönt. Diesen zu zerteilen, ohne dass die heiße Flüssigkeit aus dem Teller und womöglich sogar auf den eigenen Schoß schwappt, ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. Lassen Sie es also lieber sein, wenn Sie sich gleichzeitig voll und ganz auf Ihren Gesprächspartner konzentrieren müssen.

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Ob Spaghetti Bolognese, Lasagne oder Zigeunerschnitzel – auf Tomaten basierende Saucen hinterlassen gerne ihre Spuren auf weißen Blusen, hellen Hemden und schicken Krawatten. Deshalb machen Sie am besten auch einen großen Bogen um alles, was rote Flecken verursachen könnte.

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Fisch ist an sich eine gute Wahl beim Geschäftsessen. Schwierig wird es allerdings, wenn er zu viele Gräten hat. Dann heißt es nämlich erstens genau sezieren und zweitens aufpassen, dass man eine übersehene Gräte nicht verschluckt. Gräten aus dem Mund zu befördern sieht nicht schön aus. Erkundigen Sie sich daher, ob ein Fisch wenige Gräten hat.

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Blattspinat ist wie gemacht, um in den Zähnen hängen zu bleiben. Dem Gesprächspartner fällt er dort durch seine sattgrüne Farbe besonders ins Auge. Ihn zu entfernen ist schwierig und unansehnlich.   

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Hummer, Scampi, Langusten und andere Krustentiere sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Nur wer im Zerteilen der Meerestiere geübt ist, sollte Sie beim Geschäftsessen ordern. Sonst sorgen Sie schnell für Belustigung bei Ihrem Gegenüber.

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Ist das Fleisch am Spieß festgebacken, braucht es Kraft und Technik zugleich, um die kleinen Happen unfallfrei herunterzuschieben. Rutschen Sie ab, kann das Fleisch schon mal vom eigenen Teller auf den des Geschäftspartners hüpfen. Fazit: Bestellen Sie lieber Fleisch, das konventionell serviert wird.

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