Sport bei Schnee und Eis Zehn ausgefallene Wintersportarten

Skifahren und Snowboarden sind Ihnen zu langweilig? Hier sind zehn besonders abenteuerliche und ungewöhnliche Wintersportarten.

Pferde SkijoringWer sich auf Skiern von jemanden oder etwas anderem ziehen lässt – etwa von einem Schlitten oder einem Schlittenhund – der darf von sich behaupten, er „skijore“. Nicht weiter ungewöhnlich, es sei denn, man lässt sich dabei von einem Pferd über den Schnee ziehen.  Die haben so viel natürlich Pferdestärke, dass die Skijorer unglaublich hohe Geschwindigkeiten erreichen und dabei bis zu 17 Meter lange Stunt-Sprünge machen können – nur der Skifahrer, versteht sich.Quelle: Redbull
Ski-BallettBallett tanzen ist eine Kunst für sich – selbiges gilt auch für Skifahren. Die Kombination aus beiden, das sogenannte Ski-Ballett, sollte sich in diesem Jahr niemand entgehen lassen. Die ausgefallene Sportart wurde in den 70er Jahren populär und vereint rasante Abfahrten mit eleganten Pirouetten, Rollen und Sprüngen. Wenn möglich sogar im Takt der Musik. Quelle: dpa
Schnee-PoloWer sein Pferd nun ohnehin schon für Skijoring aus dem Stall geholt hat, kann sich ruhig noch eine Runde Schnee-Polo gönnen. Das erste offizielle Match dieser ausgefallenen Sportart fand 1985 auf einem zugefrorenen See in der Schweiz statt. Heutzutage ist Schnee-Polo eine beliebte Sportart in kalten Ländern auf der ganzen Welt. Quelle: dpa
Schnee-KajakfahrenNur weil Schnee liegt, ist das noch kein Grund, das Kajak in der Garage versauern zu lassen. Schnee-Kajakfahren ist genauso spannend wie Extrem-Schlittenfahren und funktioniert sehr ähnlich: Einfach Wachs unter das Kajak schmieren und ab geht die Post, bergabwärts. Gesteuert wird mit dem Paddel, genau wie auf dem Wasser.Quelle: Redbull
Schaufel-RennenDiese Wintersportart ist möglicherweise aus alten Weihnachtsfilmen bekannt, in denen Kinder auf Schaufeln schneebedeckte Hügel herunterrutschen. Aber Schaufel-Rennen sind keineswegs Vergangenheit: Seit über 30 Jahren treffen sich in New Mexiko die Menschen für ein traditionelles Schaufel-Rennen in der Vorweihnachtszeit. Bei diesem Wettbewerb fetten die Teilnehmer – meist Erwachsene – metallene Schaufeln ein und düsen damit Skipisten mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde herunter.Quelle: Redbull
Eis-JachtenJachten – das klingt nach Schickeria, viel Sonne und schönen Frauen im Bikini. Eis-Jachten hat damit jedoch nicht viel zu tun. Die Sportart, die vor allem in den Niederlanden und in Finnland beliebt ist, ist eine Mischung aus Windsurfen und herkömmlichem Segeln. Die Sportler nutzen dabei traditionelle Segel-Techniken, während Kufen unter dem Boot wie Schlittschuhe funktionieren und das Boot über zugefrorene Seen oder Flüsse bewegen.Quelle: Redbull
Speed-FliegenIrgendwann in der Geschichte haben sich wohl Fallschirmspringer und Gleitschirmflieger zusammen getan, um diese abgefahrene Wintersportart zu entwickeln. Wichtig ist dabei die Kombination aus Fallschirm und Skiern.  Auf einem Berg gelandet, kommen diese zum Einsatz um die Speed-Flieger sanft die Piste hinunter zu tragen.Quelle: Redbull
Hai-Fischen im EisKarpfen oder Barsch kann jeder fischen, aber um einen mehrere tausend Pfund schweren Haifisch aus dem Wasser zu ziehen, braucht es schon einen Extrem-Sportler. Die Haie, meist Grönland-Haie, werden bis zu sechs Meter lang und bieten Hobby-Fischern eine ganz besondere Herausforderung.
Eis-KartfahrenDie meisten Menschen vermeiden es, sich bei glatten Straßen und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt hinters Steuer zu setzen. Eis-Kartfahrer dagegen warten genau auf diesen Moment, wenn die Straßen leer sind und Platz genug für abenteuerliche Schlitterpartien ist. Viele rüsten ihre Fahrzeuge mit Spikes auf, um  für besseren Halt auf der Straße zu sorgen. Quelle: dpa
Kite-SkifahrenWer auf Kitesurfen steht, sollte auf jeden Fall Kite-Skifahren ausprobieren. Weniger rasant als Speed-Fliegen, ist Kite-Skifahren schon lange eine Trendsportart. Im Zweiten Weltkrieg, so heißt es, sollen Fallschirmjäger sogar mithilfe der Kites, Proviant zu in den Alpen stationierten Truppen gebracht haben. Dabei halten die Kite-Skifahrer sich an einem langen Drachen (Kite) fest und nutzen den Wind um sich Quelle: dpa
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