Eurowings Lufthansa will Verspätungen bei Billigtochter abstellen

Der Start der Lufthansa-Billigtochter Eurowings lief alles andere als reibugnslos. 13 Prozent der bisherigen Langstreckenflüge hatten eine Verspätung von mehr als drei Stunden. Nun gelobt das Unternehmen besserung.

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Die A330 war das erste Flugzeug, das für Eurowings auf die Langstrecke gehen soll. Ein Defekt hatte Folgen, die bis heute spürbar sind. Quelle: Reuters

Frankfurt Die Lufthansa gelobt nach zahlreichen Verspätungen bei Langstreckenflügen der Billigtochter Eurowings Besserung. Es werde alles getan, „um diese Dinge schnellstmöglich abzustellen“, sagte Lufthansa-Vorstand Karl Ulrich Garnadt dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Montag-Ausgabe) laut Vorabbericht. „Ich bin sicher, dass wir die Anfangsschwierigkeiten überwinden werden“, ergänzte er. Eine Task Force werde nun konzernübergreifend analysieren, „was schiefgelaufen ist“. Sie werde rasch dafür sorgen, dass das Angebot „stabiler, zuverlässiger und damit berechenbar ist"“, versprach Garnadt.

Der Manager räumte ein, die Fluggesellschaft habe „offenbar nicht genug Reserven eingebaut.“ So hätten 13 Prozent der Langstreckenflüge bisher eine Verspätung von mehr als drei Stunden. Dennoch sei Eurowings sehr gut am Markt angekommen. „Die Flugzeuge sind voll, die Buchungen liegen über unseren Erwartungen.“

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