Börse New York US-Börsen arbeiten sich langsam nach oben

Die Anleger in Amerika sind zufrieden mit den neusten US-Konjunkturdaten. An der Wall Street geht es aber nur leicht aufwärts. Die Ungewissheit bezüglich der Fed und Syrien bremst die Anlageentscheidungen der Investoren.

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An den US-Börsen warten die Händler auf neue Impulse. Solange die Fragezeichen über der Fed und dem Syrien-Konflikt nicht ausgeräumt sind, bleiben die Anleger in Deckung. Quelle: AFP

New York Die Wall Street ist am Freitag etwas höher in den Handel gestartet. Anleger werteten neue Konjunkturdaten als Bestätigung ihrer Erwartung, dass die US-Notenbank (Fed) ihre Konjunkturhilfen nun langsam zurückschrauben wird. Investmentstratege Darrell Cronk von Wells Fargo Private Bank sagte, es ändere sich nichts an der Aussicht, dass die Fed ihren Kurswechsel nach der nächsten geldpolitischen Sitzung am Mittwoch beschließen werde. Bis dahin dürfte es seinen Worten zufolge an den Börsen wohl keine großen Ausschläge geben. „Wir werden uns wahrscheinlich etwas seitwärts bewegen - wenigstens bis zum Fed-Treffen kommende Woche“, prognostizierte Cronk.

Die US-Einzelhändler steigerten ihre Umsätze im August weniger stark als erwartet. Außerdem legten die Erzeugerpreise im vergangenen Monat etwas stärker zu als von Volkswirten vorausgesagt. Daten zum Konsumklima sollten folgen: Der von Reuters und der Universität von Michigan ermittelte Index des US-Verbrauchervertrauens wurde für 15.55 Uhr (MESZ) erwartet.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gewann in den ersten Handelsminuten 0,3 Prozent auf 15.341 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 stieg 0,2 Prozent auf 1686 Zähler. Die Technologiebörse Nasdaq lag ebenfalls 0,2 Prozent höher bei 3722 Punkten.

Unter den Einzelwerten standen Intel im Blick, die zwei Prozent anzogen. Anleger kauften die Aktien des Chipherstellers nach einer Hochstufung durch die Analysten von Jefferies.

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